Es gibt wieder einmal gute Nachrichten für den Aktienstandort Deutschland. Mit dem Automobilzulieferer HELLA (WKN A13SX2) gelang wieder einmal einem klassischen Industriewert der Sprung aufs Parkett. Das Familienunternehmen ist dabei auf innovative Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik spezialisiert und bereits seit vielen Jahrzehnten am Markt aktiv. Durch die Börsenpräsenz will HELLA die internationale Expansion vorantreiben. Die Chancen stehen gut, wie zahlreiche andere (Familien-)Unternehmen bereits vorgemacht haben.
Der Börsengang erfolgte dabei in zwei Schritten. Zum einen wurden im Rahmen einer vertraulichen Privatplatzierung hat HELLA bereits 11.111.112 Aktien (ca. 11,1 Prozent des Grundkapitals) zu einem Preis von 25,00 Euro je Aktie aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung platziert. HELLA wird daraus einen Emissionserlös von rund 278 Mio. Euro erzielen. In einem zweiten Schritt wurden in einer weiteren Privatplatzierung bis zu 5,75 Millionen Aktien aus dem Bestand der Familienaktionäre angeboten, davon bis zu 0,75 Millionen Aktien im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Hier hatte die Zeichnungsspanne bei 25,00 bis 28,00 Euro gelegen. Zugeteilt wurden die Aktien zu 26,50 Euro je Aktie. Der erste Kurs von 27,50 Euro lag damit deutlich über dem Ausgabepreis. Mission also erfüllt.
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