Der europäische Automarkt schwächelt nun schon seit vielen Jahren im Vergleich zu China oder den USA. Gleichzeitig sieht es angesichts der schleppenden Konjunktur hierzulande nicht danach aus, als würde eine rasche Erholung einsetzen. Unter anderem auch deshalb haben die Analysten bei Goldman Sachs nun eine pessimistischere Sicht auf den gesamten europäischen Autosektor und demnach auch auf die deutschen Vorzeigeanbieter Daimler (WKN 710000), BMW (WKN 519000) und Volkswagen (WKN 766403).
Dabei haben die Goldmänner ihre Einschätzung für den Autosektors in Europa von "Attractive" auf "Neutral" nach unten geschraubt. Gleichzeitig gab es eine Reihe von Kurszielsenkungen. Besonders tief ging es für die BMW-Aktie nach unten. Statt 108 Euro lautet das Kursziel für die Aktie der weltweiten Nummer eins im Premiumsegment nur noch 91 Euro, während die "Neutral"-Einstufung beibehalten wurde. Auf Analystenseite ist man der Ansicht, dass die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie bereits eingepreist sei.
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