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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.15 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.179,25   -0,10% 
S&P-500-Future       2.029,30   -0,35% 
Euro-Stoxx-50        3.064,21   -1,30% 
Stoxx-50             2.983,43   -0,85% 
DAX                  9.246,50   -1,31% 
FTSE                 6.603,06   -0,37% 
CAC                  4.200,80   -1,02% 
Nikkei-225          17.197,05   +0,43% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           151,53%      +27 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Rekordjagd an der Wall Street dürfte nach zuletzt sechs Handelstagen in Folge mit neuen Allzeithochs erst einmal vorbei sein. Mit den negativen Vorgaben aus Europa und dem weiter fallenden Ölpreis dürften auch die Aktienwerte in den USA den Weg gen Süden antreten. Letzteren belasten weiter die Sorgen einer Überversorgung. Auch positive Aussagen der Internationalen Energieagentur (IEA) können den Preis für das "schwarze Gold" nicht stützen. Diese geht davon aus, dass die Nachfrage deutlicher als das Angebot in den kommenden Jahren steigen wird. Zudem hat sie ihre Bedarfsprognose bis 2020 leicht erhöht. Impulse von der Konjunkturfront gibt es zur Wochenmitte für die Märkte nicht. Bei den Einzelwerten dürften vor allem die Bankenwerte im Fokus stehen. Die Banken HSBC, RBS, UBS, J.P. Morgan und Citigroup müssen wegen Manipulationen im Devisenhandel insgesamt rund 3,3 Milliarden US-Dollar an Regulierungsbehörden in den USA, Großbritannien und der Schweiz zahlen. In Frankfurt fallen die Aktien von J.P. Morgan um 0,4 Prozent. Daneben dürften gute Quartalszahlen der Aktie des Uhren- und Mode-Assescoir-Herstellers Fossil Auftrieb verleihen. Die Titel steigen vor der Startglocke auf nasdaq.com um 8,4 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Das Auf und Ab an Europas Börsen ist am Mittwoch in eine neue Runde gegangen. Nach Kursgewinnen am Montag und Dienstag verliert der DAX am Mittag wieder. Die Kurse haben sich von ihren Tiefständen aus dem frühen Handel nur leicht erholt. Seit neun Handelstagen pendelt der DAX in einer Konsolidierung zischen 9.150 und 9.500 Punkten. Keinen Rückenwind für Aktien gibt es von der Konjunktur. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September um magere 0,6 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet. Am Devisenmarkt macht das britische Pfund Sterling die Musik. Als gegen 10.30 Uhr robuste Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien veröffentlicht wurde, wertete das Pfund Sterling auf. Der Euro fiel von 0,7835 Pfund auf das Tagestief von 0,7799. Eine Stunde später aber teilte die Bank of England mit, ihr mittelfristiger Inflationsausblick sei "merklich" niedriger. Das setzte das Pfund Sterling unter Druck, der Euro schnellte bis auf 0,7851 Pfund nach oben. Auch der US-Dollar wertete zum Pfund Sterling auf. Der Euro tritt derweil zum Dollar auf der Stelle. Seit fünf Tagen schon stagniert der Euro unter der Marke von 1,25 Dollar. Im Aktienhandel legen E.ON um 0,4 Prozent zu. Der Gewinn des Stromkonzerns von Januar bis September liegt um mehr als 6 Prozent über der Konsensschätzung von Analysten. Die Deutsche Post hat dagegen im dritten Quartal beim Gewinn die Erwartungen leicht verfehlt. Der Kurs gibt nach. Die Kurse der Banken geraten wieder einmal unter Druck. Schwache Ergebnisse italienischer Banken machen Händler dafür mitverantwortlich. Der Sektor fällt um 1,2 Prozent. Die fünf Banken HSBC, RBS, UBS, J.P. Morgan und die Citigroup müssen wegen Manipulationen im Devisenhandel insgesamt rund 3,3 Milliarden US-Dollar an die Regulierungsbehörden in den USA, Großbritannien und der Schweiz zahlen. Die Kurse von RBS und UBS legen jedoch leicht zu. Im Aktienhandel hatte man mit hohen Strafzahlungen bereits gerechnet. Lediglich HSBC geben um 0,8 Prozent nach. Barclays fallen um 1,8 Prozent, nachdem die Bank sich quasi in letzter Minute aus den Gesprächen mit den Regulierern zurückgezogen hat.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.07 Uhr  Di, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,2462  -0,17%        1,2483         1,2452 
EUR/JPY   143,76  -0,16%        144,00         143,93 
EUR/CHF   1,2026  -0,09%        1,2036         1,2028 
USD/JPY   115,36  -0,02%        115,38         115,54 
GBP/USD   1,5827  -0,57%        1,5918         1,5880 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ohne einheitliche Richtung bei Gewinnen in Tokio und China und Rücksetzern in Sydney und Taiwan haben sich die Börsen in Ostasien zur Wochenmitte gezeigt. Tagessieger war der japanische Aktienmarkt, obgleich dort zwischenzeitlich deutlich höhere Gewinne im späten Geschäft wieder verlorengingen. Der weiter schwache Yen und Spekulationen über eine mögliche Verschiebung der für Oktober 2015 geplanten zweiten Mehrwertsteuererhöhung von 8 auf 10 Prozent sorgten für neuerliche Kursgewinne. Sowohl der Nikkei-225 wie auch der Dollar-Yen-Kurs bewegen sich damit nahe ihrer Siebenjahreshochs. Dass der Nikkei-Index zum Ende von den Tageshochs deutlich zurückkam erklärten Händler mit Kommentaren von Finanzminister Taro Aso, der die Verschiebung der Steuererhöhung als "alles andere als ausgemacht" bezeichnete. Die anhaltende Dollarstärke sorgte für Kursgewinne insbesondere bei exportsensitiven Aktien in Tokio. Mitsubishi Materials zogen überdurchschnittlich an, angetrieben von einem über den Erwartungen ausgefallenen operativen Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr. Tagessieger waren aber Immobilienaktien. Sie würden besonders von einer Verschiebung der Steuererhöhung profitieren, hieß es. Aufwärts ging es in China. Sowohl in Hongkong als auch in Schanghai zogen die Indizes im späten Handel an. Die am 17. November beginnende wechselseitige Öffnung und engere Verknüpfung der Märkte sorgte weiter für Fantasie und Kursgewinne. In Sydney belasteten Verkäufe der schwer gewichteten Rohstoffaktien das Kursbarometer. Sie litten unter düsteren Preisprognosen für Eisenerz.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten bewegen sich am Mittwoch nur noch wenig. Damit machen sie die Korrektur der Aktienmärkte - wenn überhaupt - nur sehr moderat mit. Zuletzt waren sie stark gefallen. Die Spreads im Investment Grade Bereich lagen am Dienstag nur noch 1,5 Basispunkten über den Tiefs. Erstaunlich ist die weitere Einengung bei den Sub Financials, wie ein Marktteilnehmer sagt. Sie sind nun seit Dienstagvormittag um 7 Basispunkte zusammen gelaufen. Eine Erklärung dafür hat er zunächst nicht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

FCA verschont Deutsche Bank im Devisenskandal - Kreise

Im Skandal um die Manipulation von Devisenkursen hat die Deutsche Bank von der britischen Finanzaufsichtsbehörde offenbar nichts mehr zu befürchten. Die Financial Conduct Authority (FCA), die die Kursmanipulationen untersucht, plane nicht, gegen die Bank vorzugehen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

Commerzbank wird Renminbi-Clearer in Frankfurt

Die Commerzbank darf künftig die chinesische Währung Renminbi direkt in Frankfurt abwickeln. Dazu wurde ein Vertrag mit der Bank of China unterzeichnet, wie die Bank am Mittwoch mitteilte. Mit dem Start des Renminbi-Clearing-Zentrums in Frankfurt am 17. November entfalle damit der Weg für die Geschäftskunden der Bank über Hongkong.

E.ON-Gewinn sinkt um ein Viertel

Die Gewinne von E.ON schrumpfen weiter: Das nachhaltige Nettoergebnis des größten deutschen Energiekonzerns brach in den ersten neun Monaten um rund ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr ein. Zwar verbesserte der Versorger sein Ergebnis in der Erzeugungssparte, im deutschen Netzgeschäft und in der Handelssparte gingen die Gewinne aber zurück. Für das Gesamtjahr hielt E.ON an seiner Prognose fest.

Deutsche Post verdient dank Paketgeschäft prächtig

Die Deutsche Post ist nach dem dritten Quartal auf Kurs. Umsatz und Ergebnis konnte die Post steigern, die Prognose für das laufende Jahr bestätigte sie deshalb. Die Ergebnisse im dritten Quartal fielen insgesamt solide aus, auch wenn sich Analysten beim Gewinn etwas mehr erhofft hatten. Denn insbesondere das Frachtgeschäft, welches der Konzern durch eine neue IT-Infrastruktur auf Vordermann bringt, läuft nach wie vor nicht rund.

Fraport fertigt trotz Streik mehr Passagiere ab

Am Flughafen Frankfurt hat sich die positive Verkehrsentwicklung im Oktober fortgesetzt. Trotz rund 1.100 streikbedingter Flug-Annullierungen verzeichnete der Frankfurter Flughafen einen Zuwachs beim Passagieraufkommen um 1,4 Prozent auf 5,5 Millionen Fluggäste. Ohne den Pilotenstreik wäre das Passagier-Wachstum auf etwa 4 Prozent angestiegen.

Deutsche Wohnen verdoppelt Gewinn nach GSW-Integration

Das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen hat mit der vollständigen Integration der GSW Immobilien den Konzerngewinn mehr als verdoppelt. Nach neun Monaten stand unterm Strich ein Gewinn von 144,9 Millionen Euro nach 66,5 Millionen Euro. Die in der Immobilienbranche als operatives Ergebnis verwendete Kennziffer FFO 1 (Funds from Operations) stieg um 93 Prozent auf 166,3 Millionen Euro - Verkäufe ausgenommen.

Heidelberger Druck weiter mit Verlust - Neuausrichtung kommt voran

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 12, 2014 07:20 ET (12:20 GMT)

Die Heidelberger Druckmaschinen AG kommt bei der Neuausrichtung voran, schreibt allerdings weiter rote Zahlen. Das erste Halbjahr war dabei von zahlreichen Sonderfaktoren geprägt, wie Kosten für den Stellenabbau am Standort Ludwigsburg, der Schließung des Werkes in Leipzig oder Erträge aus dem Verkauf von Geschäftsteilen. Nach Steuern verzeichnete der Druckmaschinenhersteller einen Verlust von 42 Millionen Euro, das sind fünf Millionen weniger als im Vorjahr.

CompuGroup wächst dank Zukäufen kräftig und bestätigt Ausblick

Das Softwareunternehmen CompuGroup Medical ist im dritten Quartal vor allem dank der getätigten Akquisitionen weiterhin kräftig gewachsen. Allerdings drückten Restrukturierungsaufwendungen und niedrige Margen bei zugekauften Unternehmen auch aufs operative Ergebnis. Den Ausblick bestätigte der Anbieter von IT-Produkten und Dienstleistungen für Arztpraxen und Apotheken.

Bechtle wird nach zweistelligen Zuwachsraten optimistischer

Der IT-Dienstleister Bechtle ist im dritten Quartal bei Umsatz und Ergebnis zweistellig gewachsen. Beim Ausblick wird das Unternehmen deshalb nun etwas mutiger. Von Juli bis September stieg der Umsatz um 10,6 Prozent auf 618,3 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis kletterte mit 19,3 Prozent fast doppelt so schnell auf 30,0 Millionen Euro. Nach Steuern verdiente Bechtle mit 21 Millionen Euro etwa ein Fünftel mehr.

Evotec bleibt zunächst bei Prognose

Das Biotechunternehmen Evotec hat wegen geringerer Meilensteinzahlungen in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang um 2 Prozent auf 58,9 Millionen Euro verzeichnet. Das bereinigte EBITDA ging auf 0,3 Millionen von 5,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum zurück. Die Finanzprognose für 2014 bestätigte Evotec. Sie steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Hamburger eine offene Forderung gegen das israelische Unternehmen Andromeda eintreiben können.

Jenoptik hofft dank Auftragsbestand auf Rückkehr zu Wachstum

Eine verhaltene Nachfrage, Projektverschiebungen sowie Exportrestriktionen insbesondere im Russland-Geschäft haben den Optoelektronikkonzern Jenoptik im dritten Quartal schrumpfen lassen. Hoffnung macht nur der Auftragseingang: Diese Kennziffer blieb im Quartal mit 132 Millionen Euro fast stabil. Darin sieht Jenoptik-Chef Michael Mertin "gute Voraussetzungen für das Wachstum in den kommenden Geschäftsjahren".

GfK hält nach solidem Quartal an Jahresprognose fest

Das Marktforschungsunternehmen GfK hält nach einem soliden dritten Quartal an seiner Jahresprognose fest. Der Umsatz ging von Juli bis September leicht um 1,2 Prozent auf 357 Millionen Euro zurück. Auf Neunmonatssicht fiel der Umsatzrückgang mit 3,2 Prozent stärker aus. Diese Entwicklung deckt sich jedoch mit der Erwartung des SDAX-Unternehmens, das Jahr 2014 mit einem um bis zu 1,5 Prozent geringeren Umsatz als 2013 abzuschließen.

Biotest erleidet Gewinnrückgang im Quartal

Deutlich gestiegene Aufwendungen und eine anhaltend schwache Nachfrage in den USA nach dem Immunglobulins "Bivigam" haben dem Pharmakonzern Biotest einen Gewinnrückgang im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten beschert. Die Erlöse verbesserten sich hingegen. Die Jahresprognosen bestätigte das hessische Unternehmen mit Sitz in Dreieich im Ganzen.

LPKF will kommendes Jahr wieder wachsen

Der Spezialmaschinenbauer LPKF Laser & Electronics AG schrumpft. In den ersten neun Monaten gingen wesentliche Ergebniskennziffern deutlich zurück. Nach der Gewinnwarnung vor einem Monat blickt der Laserhersteller aber mit Hoffnung auf das kommende Jahr: 2015 soll es wieder aufwärts gehen. Im Zeitraum Januar bis September dominierten die Minuszeichen. Der Umsatz fiel um rund ein Fünftel auf 80 Millionen Euro. Operativ verdiente LPKF mit 7,6 Millionen Euro gut 60 Prozent weniger.

Ströer Media hebt Ausblick nach starken Quartalszahlen an

Ströer Media hat im dritten Quartal von einem starken Geschäft mit Digital- und Plakatwerbung profitiert. Der im SDAX notierte Spezialist für Außen- und Onlinewerbung steigerte Umsatz und operativen Gewinn deutlich. Wegen der guten Ergebnisse erhöht die Ströer Media SE ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Für das vierte Quartal rechnet Ströer mit einem Umsatzwachstum von 10 bis 15 Prozent.

Autozulieferer Grammer bestätigt trotz Risiken Jahresprognose

Die Grammer AG liegt nach einem guten Quartal im Plan für ihre Jahresziele. Der Autositzhersteller steigerte den Umsatz um 4,4 Prozent auf 324,2 Millionen Euro. Hohe Vorleistungen für die globale Expansionsstrategie ließen den operativen Gewinn zwar um 8 Prozent auf 12,2 Millionen Euro fallen. Das Ergebnis nach Steuern konnte dagegen deutlich um 14 Prozent auf 7,5 Millionen Euro zulegen.

Hamborner REIT verdoppelt Gewinn

Das Immobilienunternehmen Hamborner REIT AG hat seine Miet- und Pachterlöse in den ersten neun Monaten um 3,8 Prozent auf 34,9 Millionen Euro gesteigert. Beflügelt vom Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien stieg der Periodenüberschuss mit 16,2 Millionen Euro auf mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes von 7,7 Millionen Euro, wie der Real-Estate-Investment-Trust mitteilte.

Weniger Zinseinnahmen und maues Handelsergebnis belasten HVB

Niedrige Zinseinnahmen und ein Einbruch im Handelsergebnis haben die Hypo Vereinsbank (HVB) im dritten Quartal gebremst. Unterm Strich sank das Vorsteuerergebnis um ein Drittel auf 229 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss fiel in diesem Zeitraum um 6,2 Prozent auf 648 Millionen Euro, das Handelsergebnis ging um 65,3 Prozent auf 67 Millionen Euro zurück.

Großbanken müssen im Devisenskandal 3 Milliarden Dollar Strafe zahlen

Zahlreiche Großbanken müssen im Skandal um mutmaßliche Wechselkursmanipulationen hohe Strafen zahlen. Fünf Großbanken, darunter die UBS und die britischen HSBC und Royal Bank of Scotland, haben sich mit Aufsichtsbehörden geeinigt und müssen insgesamt mehr als 3 Milliarden US-Dollar zahlen. Betroffen sind zudem die Citigroup Inc und J.P. Morgan Chase.

UBS kann Devisenskandal trotz Einigung nicht hinter sich lassen

Die Schweizer Großbank UBS hat sich zwar mit der Schweizer Finanzmarktaufsicht und anderen Behörden wegen der Manipulation von Devisenkursen geeinigt. Trotz einer Strafzahlung von 134 Millionen Franken an die Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma lässt sie der Devisenskandal in der Heimat aber so schnell nicht los. Sie wird sich mit Auflagen und weiteren Ermittlungen herumschlagen müssen.

Telefónica leidet unter fallenden Wechselkursen

Der fallende Wert der Währungen Lateinamerikas hat dem spanischen Telekomkonzern Telefonica das dritte Quartal verhagelt. Netto verdiente das Unternehmen aus Madrid mit 947 Millionen Euro rund 13 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Der Gewinn lag damit aber höher als gedacht: Analysten hatten Telefonica nur 890 Millionen zugetraut.

Bieterkampf um Teile von Portugal Telecom nimmt Fahrt auf

Die Beteiligungsgesellschaften Apax Partners und Bain Capital steigen in den Übernahmekampf um Teile des Telekomdienstleisters Portugal Telecom ein. Die beiden Investoren schlossen sich zu einem Konsortium zusammen und legten ein gemeinsames Gebot vor, wie die brasilianische Muttergesellschaft von Portugal Telecom mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 12, 2014 07:20 ET (12:20 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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