Heidelberger Druck (WKN 731400) konnte im Ende März zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2013/14 die Anlegerherzen höher schlagen lassen, als man nach fünf Verlustjahren endlich wieder schwarze Zahlen schreiben konnte. Zwar kam der Konzernumbau auch zuletzt weiter voran, allerdings rutschte die Aktie von Heidelberger Druck am Mittwoch mit deutlichen Verlusten an das SDAX-Ende, weil Investoren von dem anhaltenden Umsatzschwund und dem schwachen Abschneiden in China enttäuscht waren.
Es ist bezeichnend, dass gerade die Umsätze in der Wachstumsregion Asien unter den eigenen Erwartungen ausgefallen sind, da große Rückgänge im chinesischen Neumaschinengeschäft verzeichnet werden mussten. Konzernweit fielen die Erlöse im ersten Halbjahr 2014/15 um 9 Prozent auf 996 Mio. Euro. Auf Gesamtjahressicht sollen sie um 5 Prozent sinken, nachdem bisher zumindest das Vorjahresniveau erreichen werden sollte. Im Gegensatz dazu wurden erneut Ergebnisverbesserungen erzielt, so dass man sich weiterhin zutraut, 2015/16 auf eine EBITDA-Marge von mindestens 8 Prozent zu kommen.
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