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MÄRKTE ASIEN/Börse in Tokio weiter kaum zu bremsen

Von Steffen Gosenheimer

Erneute Kursgewinne in Tokio und kleinere Gewinnmitnahmen in China prägen am Donnerstag das Börsenbild in Ostasien. Der Nikkei-Index steigt um 0,9 Prozent auf 17.346 Punkte und hat damit seit Wochenbeginn bereits mehr als 3 Prozent gewonnen. Die Spekulationen über eine mögliche Verschiebung der für Oktober 2015 geplanten Mehrwertsteuererhöhung gepaart mit Hoffnungen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik sorgen weiter für Kauflaune. Hintergrund ist, dass Ministerpräsident Shinzo Abe offenbar beschlossen hat, in Kürze Neuwahlen auszurufen, bei denen er sich die Zustimmung zur Verschiebung der Steuererhöhung holen will.

Hinzu kommen über den Erwartungen bzw. nach oben revidierte Daten zur Industrieproduktion und den Aufträgen für Maschinenbausektor. Rückenwind kommt auch wieder vom Yen, der zum Dollar auf 115,72 nachgibt von Tageshochs am Vortag um 115,00 Yen. Auch zum südkoreanischen Won hat der Yen nachgegeben, womit sich die Exportsitituation japanischer Unternehmen verbessert, die in Konkurrenz zu südkoreanischen Exporteuren stehen. Das wiederum bremst den Markt in Seoul, zumal sich die dortige Notenbank von der Yen-Schwäche wenig beeindruckt zeigt und die Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen hat. Der Kospi gibt um 0,4 Prozent nach.

Der Notenbankchef des Landes äußerte sich zwar besorgt über den schwachen Yen, bezeichnete die Bedenken der Akteure an den Finanzmärkten aber als überzogen. Im August und Oktober hatte die Notenbank um jeweils einen Viertelpunkt gesenkt. Die Analysten von Nomura rechnen mit einem weiteren solchen Schritt im Dezember.

In Hongkong steht das Indexschwergewicht Tencent Holdings im Fokus. Nach Vorlage schwächer als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen des Internetunternehmens geht es mit dem Kurs um 1 Prozent abwärts nach anfänglichen Einbußen von 3,5 Prozent. Tencent hat ein Nettogewinnwachstum von 46 Prozent gemeldet, verglichen mit einer Konsenserwartung von 57 Prozent.

Neue chinesische Konjunkturdaten dürften insgesamt kaum für Impulse sorgen. Die Industrieproduktion ist im Oktober um 7,7 Prozent gestiegen, etwas weniger stark als erwartet. Gleichzeitig schnellten die Einzelhandelsumsätze um 11,5 Prozent nach oben.

Am Rohstoffmarkt stehen die Ölpreise wieder unter Druck, Nordseeöl der Sorte Brent kämpft nach einem deutlichen Rücksetzer im späten US-Geschäft mit der 80-Dollar-Marke. Belastend wirkt, dass das größte Ölfeld in Libyen die Produktion wieder aufnimmt, nachdem sie wegen militärischer Attacken unterbrochen war.

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INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                               (MEZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.442,70   -0,37%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                17.346,69   +0,87%  07:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     2.487,96   -0,26%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        23.969,32   +0,13%  09:00 
Straits-Times (Singapur)           3.304,30   +0,63%  10:00 
KLCI (Malaysia)                    1.817,31   +0,06%  10:00 
SET50 (Thailand)                   1.042,71   -0,05%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 11.08 Uhr 
EUR/USD   1,2446  +0,1%    1,2428         1,2443 
EUR/JPY   144,02  +0,3%    143,66         143,46 
USD/JPY   115,73  +0,1%    115,58         115,30 
USD/KRW   1096,4  +0,1%   1095,28        1096,83 
USD/CNY   6,1273  +0,0%    6,1262         6,1262 
AUD/USD   0,8700  -0,2%    0,8713         0,8708 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2014 00:55 ET (05:55 GMT)

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