Der Ziegelhersteller Wienerberger (WKN 852894) hat zurück in die Gewinnzone gefunden. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres drehte das Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr von minus 29,2 Mio. Euro auf plus 31,8 Mio. Euro. Positiv wirkten sich die realisierten Kosteneinsparungen, Programme zur Effizienzsteigerung und der Ergebnisbeitrag der zugekauften Tondach Gruppe aus. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 2,15 Mrd. Euro. "Angesichts des herausfordernder werdenden Marktumfelds im dritten Quartal ist diese Entwicklung sehr zufriedenstellend", sagt Wienerberger-Chef Heimo Scheuch. Vor allem in Europa hat der Konzern insbesondere im Wohnungsneubau nach wie vor keine Belebung gesehen. Einige Märkte wie Frankreich und die südeuropäischen Länder entwickelten sich weiterhin rückläufig. In Deutschland hat sich das Marktumfeld im dritten Quartal sogar merklich abgekühlt.
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