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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.17 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.235,75   -0,05% 
S&P-500-Future       2.048,70   +0,00% 
Euro-Stoxx-50        3.139,44   +0,61% 
Stoxx-50             3.026,30   +0,31% 
DAX                  9.515,57   +0,62% 
FTSE                 6.706,55   -0,04% 
CAC                  4.287,40   +0,59% 
Nikkei-225          17.288,75   -0,32% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          151,15%      -44 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Am US-Aktienmarkt warten Anleger auf neue Hinweise zur anstehenden Zinswende. Diese könnte das Protokoll der vergangenen Fed-Sitzung liefern, welches im Tagesverlauf veröffentlicht wird. Vorbörslich neigen die Terminkontrakte auf wichtige Börsenindizes leicht zur Schwäche, die bis zur Handelseröffnung anhalten dürfte - möglicherweise auch bis zum Bekanntgabe des Protokolls, heißt es auch mit Blick auf die Rekordstände des Vortages. "Die Fed-Aussagen von der Oktobersitzung fielen leicht 'falkenhaft' aus und das Sitzungsprotokoll dürfte näher auf Inflationserwartung, Auswirkung der Energiepreise, Wirtschaftsausblick und die nachlassende Unterauslastung der Arbeitsressourcen eingehen", schaut IG-Marktstratege Stan Shamu voraus.

Trotz eines Gewinnrückgangs im vierten Geschäftsquartal waren die Aktien von Jack in the Box im nachbörslichen Handel gesucht. Analysten hatten mit einem noch schlechteren Abschneiden gerechnet. Die Titel gewannen 3,8 Prozent. Vorbörslich bewegen sie sich bislang nicht.

Die Drittquartalszahlen von Staples liegen im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen. Gleiches gilt für die Gewinnprognose für das laufende vierte Quartal. Vorbörslich zieht der Wert 4,2 Prozent an.

Wie schon der große Wettbewerber Home Depot hat nun auch Lowe's überraschend gute Drittquartalszahlen vorgelegt. Erstmals seit fast zehn Jahren hätte die Baumarktkette mit dem flächenbereinigten Umsatzwachstum Home Depot sogar fast eingeholt. Vorbörslich gewinnt der Titel 3,2 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Oktober 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    +6,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +2,8% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 28./29. Oktober 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen überwinden die Schwäche des frühen Handels. Damit setzt sich das übergeordnet positive Sentiment durch. Wie die jüngste Umfrage der Bank of America-Merrill Lynch ergeben hat, schätzen institutionelle Anleger die Aussichten für europäische Aktien wieder positiver ein. Im Handel stellt man sich im weiteren Tagesverlauf auf ein ruhiges Geschäft ein. Das Protokoll der Sitzung der US-Notenbank vom 28./29. Oktober wird erst nach dem europäischen Börsenschluss veröffentlicht. Anleger erhoffen sich Informationen darüber, wie sich das Kräfteverhältnis zwischen "Falken" und "Tauben" im Offenmarktaussschuss verschoben hat. Areva brechen um mehr als 16 Prozent ein. Der Hersteller von Atomkraftwerken hat die Ziele für 2015 und 2016 kassiert. K+S bauen die Vortagesgewinne aus, die Aktie legt um 0,6 Prozent zu. Am Vortag war der Kurs gegen 15.00 Uhr MEZ ins Laufen gekommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der russische Kaliproduzent Uralkali mitgeteilt, dass in die Mine Solikamsk-2 verstärkt Salzwasser eintritt und daher alle Arbeiten in der Mine eingestellt werden. Gagfah liegen nach Zahlenvorlage 1 Prozent höher im Markt. Positiv entwickelt sich die Leerstandsquote und das Betriebsergebnis.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Mi, 8.40 Uhr  Di, 17.37 Uhr 
EUR/USD   1,2532  0,13%        1,2516         1,2538 
EUR/JPY   147,43  0,32%        146,97         146,38 
EUR/CHF   1,2015  0,02%        1,2013         1,2009 
USD/JPY   117,61  0,16%        117,42         116,76 
GBP/USD   1,5677  0,41%        1,5613         1,5648 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz guter US-Vorgaben herrschte gedämpfte Stimmung. Der Tokioter Aktienmarkt zeigte sich etwas leichter, wobei der schwächere Yen ein wenig stützte. Die japanische Währung ist zum US-Dollar auf ein neues Siebenjahrestief gefallen. Hoffnungen auf neuerliche geldpolitische Lockerungen der Bank of Japan (BoJ) zerschlugen sich dagegen. Nach einem überraschend schwachen BIP hatte Ministerpräsident Shinzo Abe vorgezogene Neuwahlen und die Verschiebung der zweiten Mehrwertsteuererhöhung angekündigt. Das war am Markt mit Erleichterung aufgenommen worden und hatte Anleger auf neuerliche Wirtschaftsstimuli der japanischen Notenbank spekulieren lassen. Die Notenbank hielt aber an ihrer Geldpolitik fest. Aktien exportabhängiger Unternehmen wie Kyocera und Fuji Heavy Industries stiegen um 0,9 und 1,9 Prozent. Sony verloren 1,5 Prozent. Hier wurden Gewinne mitgenommen, nachdem höhere Umsatzziele die Aktie am Dienstag kräftig nach oben getrieben hatten. Softbank fielen um 1,6 Prozent. Belastend wirkte, dass die Aktie der Tochter Alibaba in New York um 3 Prozent nachgegeben hatte. In China sprachen Marktbeobachter von schwindender Begeisterung über die Börsenallianz zwischen Schanghai und Hongkong. Der Kurs des Börsenbetreibers HKEx gab um 3,2 Prozent nach. In Taiwan legten die Kurse zu. Vor den Wahlen am Samstag habe die Regierung Geld in den Markt gepumpt, hieß es.

CREDIT

Etwas weiter zeigen sich die Prämien auf Kreditversicherungen für Staats- und Unternehmensanleihen. Händler werten dies jedoch nur als kleine Konsolidierungsphase. Die besseren konjunkturellen Aussichten und damit steigenden Aktienmärkte würden weiter die Risikoneigung aus den Märkten nehmen. Übergeordnet halte die Aussicht auf weitere EZB-Maßnahmen die Prämien ohnehin auf einem niedrigen Niveau.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank verkauft CoCo-Bonds mit Kupon von 7,5 Prozent

Die Deutsche Bank hat zur Stärkung ihres Kernkapitals weitere Anleihen im Gesamtvolumen von 1,2 Milliarden Euro verkauft. Der Zinskupon liegt bei 7,5 Prozent, teilte Deutschlands größte Bank mit. Die Nachfrage der Investoren sei weltweit hoch gewesen.

Gagfah profitiert von höheren Mieten und geringerem Leerstand

Der Immobilienkonzern Gagfah hat in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient und den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt. Dank höherer Mieten und einem geringeren Leerstand der Wohnungen kletterte das Ergebnis um mehr als 70 Prozent. Profitieren konnte das im MDax notierte Unternehmen auch von geringeren Zinszahlungen.

Hugo Boss will bis 2020 kräftig wachsen

Hugo Boss will bis 2020 kräftig wachsen. In den nächsten Jahren peilt der Modekonzern ein im Durchschnitt hohes einstelliges Umsatzwachstum an und hat dazu bereits eine Reihe von Initiativen auf den Weg gebracht. Die operative Marge soll im Rahmen des Wachstumsplans auf 25 Prozent von 22,4 Prozent in den ersten neun Monaten gesteigert werden, wie das Unternehmen während seines Investorentages in Paris mitteilte.

Indus bekräftigt nach solidem Quartal Jahresprognose

Die Beteiligungsgesellschaft Indus hat im dritten Quartal erneut von den guten Wachstumsraten in den Segmenten Metalltechnik sowie Medizin- und Gesundheitstechnik profitiert. Darin flossen bereits die Erlöse der im Mai erworbenen auf Rehabilitationszubehör spezialisierten Rolko-Gruppe ein. Die Jahresprognose bestätigte das im SDax-notierte Unternehmen.

EVG-Chef gibt GDL Schuld am Platzen der Bahn-Tarifgespräche

Nach dem Scheitern des Spitzengesprächs im blockierten Tarifkonflikt bei der Bahn steigt der Ärger im Arbeitnehmerlager. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gab der konkurrierenden Gewerkschaft der Lokführer (GDL) die Schuld an der festgefahrenen Situation. Entgegen ihrer Zusage sei die GDL nicht dazu bereit gewesen, am Ende hinter einem gemeinsamen Tarifvertrag zu stehen, sagte EVG-Chef Alexander Kirchner.

Prokon-Gründer Rodbertus verpflichtet sich zum Schweigen

Der Insolvenzverwalter des Windenergie-Unternehmens Prokon hat sich außergerichtlich mit dem umstrittenen Firmengründer Carsten Rodbertus geeinigt. Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin teilte mit, er verzichte auf eine angedachte Schadenersatzklage. Im Gegenzug gebe Rodbertus seine Anteile an Prokon ab, verzichte auf Markenrechte und ziehe sich aus Unternehmen und Öffentlichkeit zurück.

US-Behörde fordert Ausweitung von Airbag-Rückrufen

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA fordert eine Ausweitung der bereits massiven Rückrufe von Airbags des japanischen Autozulieferers Takata. Betroffen sind diesmal auch Fahrzeuge von BMW, in denen die Teile von Takata verbaut sind, und Mazda, bislang waren es bereits Wagen von Honda, Chrysler und Ford.

BBVA verhandelt über Kauf weiterer Anteile an türkischer Garanti

Die spanische Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf weiterer Anteile an der türkischen Bank Garanti. Mit dem Erwerb von weiteren 14,89 Prozent würde die Beteiligung der BBVA an Garanti auf 39,9 Prozent steigen, wie Spaniens zweitgrößte Bank den Behörden mitteilte. Verkäufer ist der türkische Mischkonzern Dogus Holding AS.

Samsung-Töchter sagen Fusion ab

Zwei Tochtergesellschaften der Südkoreanischen Samsung-Gruppe haben ihre geplante Fusion abgeblasen. Der Schiffbauer Samsung Heavy Industries und der Kraftwerksbauer Samsung Engineering werden nicht fusionieren, da der Deal teurer geworden wäre als erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 19, 2014 07:19 ET (12:19 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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