Die Lokführergewerkschaft GDL will auch nach dem erfolglosen Spitzentreffen im Bahntarifkonflikt weiter verhandeln. Gewerkschaftschef Claus Weselsky bestätigte am Mittwoch den geplanten Verhandlungstermin an diesem Freitag. "Es ist an der Zeit, endlich die Entgelt- und Arbeitszeitbedingungen für unser Zugpersonal zu verbessern." Zugleich bot Weselsky der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft an, die Machtbereiche im Konzern beiderseitig abzugrenzen: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) würde sich demnach auf den Eisenbahnbetrieb beschränken, nicht aber bei der Netztochter aktiv werden. Dort ist sie bisher kaum in Erscheinung getreten./bf/DP/jha
AXC0195 2014-11-19/15:35
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