Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber gibt die Hoffnung auf einen einheitlichen Tarifabschluss mit den konkurrierenden Gewerkschaften EVG und GDL nicht auf. "Die Kunst wird darin bestehen, mit beiden Gewerkschaften darauf hinzuwirken, dass wir zu identischen Regelungen in durchaus unterschiedlichen Tarifverträgen kommen", sagte Weber am Mittwoch in Düsseldorf. Die Bahn werde beiden Gewerkschaften bis zur nächsten Verhandlungsrunde am Freitag Angebote vorlegen. Konkurrierende tarifliche Regelungen für ein und dieselbe Mitarbeitergruppe wolle der Konzern aber unbedingt vermeiden.
Die Bahn führt am Freitag getrennte Verhandlungen mit beiden Gewerkschaften. Bemühungen um gemeinsame Verhandlungen waren am bei einem Spitzengespräch am Dienstag ohne Ergebnis geblieben./mhe/DP/jkr
AXC0211 2014-11-19/16:46