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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Wir leben in einer Gesellschaft mit beschränkter Haltung."

(Ernst Reinhardt)

TAGESTHEMA

ThyssenKrupp hat im abgelaufenen Geschäftsjahr zum ersten Mal seit vier Jahren einen Nettogewinn erwirtschaftet. Der Konzern will daran auch die Aktionäre beteiligen: Das Stahl- und Technologieunternehmen plant, eine Dividende von 11 Cent je Aktie auszuschütten. Bei ThyssenKrupp zahlten sich damit vor allem ein hartes Sparprogramm und Verbesserungen im amerikanischen Stahlgeschäft aus. Unter dem Strich verdiente ThyssenKrupp in dem im September zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 210 Millionen Euro. Im Vorjahr war im Gesamtkonzern noch ein Verlust von 1,4 Milliarden Euro angefallen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL

Nachfolgend die Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

Zinsüber- Risiko   Prov.-über-  Handels- Verwaltungs- 
3. Quartal    schuss   vorsorge   schuss    ergebnis    aufwand 
MITTELWERT       935    518        390        31         784 
Vorjahr          940    330        417       100         813 
 
                   Erg    Erg nSt   Erg/ 
3. Quartal         vSt  u.Dritten  Aktie 
MITTELWERT         -82       -150  -0,48 
Vorjahr            229        134   0,43 
 
 

Weitere Termine:

09:00 DE/Schaeffler AG, Ergebnis 9 Monate

DIVIDENDENABSCHLAG

Vodafone Group plc: 0,036 GBP

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Erzeugerpreise Oktober 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-1,0% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/-1,0% gg Vj 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,4 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,5 
          zuvor:    54,4 
 
-FR 
    09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,8 
          zuvor:    48,5 
 
    09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,5 
          zuvor:    48,3 
 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 50,8 
          zuvor:    50,6 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,3 
          zuvor:    52,3 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 52,2 
          zuvor:    52,1 
 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone November 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -10,8 
          zuvor:    -11,1 
 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 283.000 
          zuvor:    290.000 
 
    14:30 Verbraucherpreise Oktober 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    16:00 Philadelphia-Fed-Index November 
          PROGNOSE: 18,0 
          zuvor:    20,7 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Oktober 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +2,4% gg Vm 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren Oktober 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +0,8% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit Oktober 2017 
         Auktion 1,40-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit Januar 2020 
         Auktion 4,70-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit Juli 2041 
         im Gesamtvolumen von 2 bis 3 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit Februar 2017 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit Juli 2017 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit November 2019 
         im Gesamtvolumen von 6,5 bis 7,5 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 1,00-prozentiger inflationsindexierter 
         Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 im Volumen von 1 Mrd SEK 
 
11:30 GB/Auktion 0,625-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2042 im Volumen von 900 Mio GBP 
 
11:50 FR/Auktion 2,10-prozentiger inflationsindexierter 
         Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 1,85-prozentiger inflationsindexierter 
         Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 
         Auktion 1,80-prozentiger inflationsindexierter 
         Anleihen mit Laufzeit Juli 2040 
         im Gesamtvolumen von 0,8 bis 1,3 Mrd EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.043,20  -0,20% 
Nasdaq-Future        4.220,00  -0,09% 
Nikkei-225          17.300,86  +0,07% 
Shanghai-Composite   2.448,69  -0,09% 
 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                 9.472,80     +0,17% 
DAX-Future          9.485,00     -0,02% 
XDAX                9.485,88     -0,01% 
MDAX               16.519,06     +0,43% 
TecDAX              1.307,63     +0,18% 
Euro-Stoxx-50       3.123,12     +0,09% 
Stoxx-50            3.016,46     -0,01% 
Dow-Jones          17.685,73     -0,01% 
S&P-500-Index       2.048,72     -0,15% 
Nasdaq-Comp.        4.675,71     -0,57% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          151,11%        -48 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: An Europas Aktienmärkten zeichnet sich eine wenig veränderte Eröffnung ab. Im Blick steht die Bekanntgabe der Einkaufsmanagerindizes aus Europa für das verarbeitende Gewerbe. Besondere Bedeutung kommt dabei der Entwicklung in Deutschland zu. Der chinesische PMI für das verarbeitende Gewerbe ist im November in erster Lesung auf 50 von 50,4 Punkten, und damit stärker als erwartet, gefallen. "Sollten die europäischen Daten auch enttäuschen, könnte das die Börsen belasten", sagt ein Händler. Die Bekanntgabe des Protokolls der Fed-Sitzung von Ende Oktober bewegt derweil die Märkte nicht. Dieses entsprach weitgehend den Erwartungen. Die US-Wirtschaft wachse weiter moderat. Besorgt zeigte sich das Gremium wegen der niedrigen Inflationsrate, mittelfristig sollte diese aber wieder Richtung 2 Prozent steigen. Über den Zeitpunkt einer ersten Zinserhöhung erfuhren die Anleger wenig Neues.

Rückblick: An den Börsen war von einem zurückhaltenden Geschäft im Vorfeld der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank die Rede. Das zeigte sich auch an den zum Ende hin abbröckelnden Kursen. Für den Minensektor ging es um 1,8 Prozent nach unten. Ein Ende der Talfahrt der Eisenerzpreise ist weiternicht in Sicht und drückte auf die Kurse. BHP Billiton verloren 2,1 Prozent, Rio Tinto 2,1 Prozent und Anglo American 2,9 Prozent. Areva brachen um 15,7 Prozent ein. Der Hersteller von Atomkraftwerken hatte seine Ziele für 2015 und 2016 kassiert. Der Euro wertete mit den schweizerischen Umfrageergebnissen, die eine Mehrheit gegen die Initiative zu einer höheren Goldvorhaltung der SNB vorsieht, zum Franken kurz auf, fiel dann aber wieder auf das alte Niveau von 1,2010 Franken zurück. Parallel dazu knickte der Goldpreis erst ein, erholte sch dann aber schnell wieder.

DAX/MDAX/TECDAX

K+S bauten die Vortagesgewinne um weitere 2,5 Prozent aus. Am Dienstag war der Kurs ins Laufen gekommen, nachdem der russische Kaliproduzent Uralkali mitgeteilt hatte, dass in einer Mine verstärkt Salzwasser eintritt und daher alle Arbeiten in der Mine eingestellt werden. Dies wiederum hatte am Markt Spekulationen ausgelöst, K+S könne in die dadurch möglicherweise entstehende "Produktionslücke stoßen". Unter Gewinnmitnahmen litten Merck nach ihrer zuletzt guten Entwicklung. Im Vorfeld der Quartalszahlen verloren ThyssenKrupp 0,7 Prozent. Hier drückte auch die sehr schlechte Stimmung im Rohstoffsektor. Salzgitter gaben 1,8 Prozent nach.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.486 (XETRA-Schluss: 9.473) Punkte

Im nachbörslichen Handel hat sich am Mittwoch nach Aussage einer Händlerin von Lang & Schwarz bei Einzelwerten mangels kursbewegender Nachrichten so gut wie nichts getan.

USA / WALL STREET

Das mit Spannung erwartete Protokoll der jüngsten Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses brachte keine neuen Erkenntnisse. An der Neigung der Anleger, nach den jüngsten Rekorden bei Dow und S&P-500 Gewinne mitzunehmen, änderte es daher auch nichts. "Der Rücksetzer heute ist nichts anderes als eine technische Gegenbewegung auf die Rekordhochs", sagte J.T. Cacciabaudo, Handelschef bei Sterne Agee. Im Fokus standen die Branchen Heim- und Bürobedarf nach Geschäftsberichten von Lowe's, Staples und La-Z-Boy. Wie schon der Wettbewerber Home Depot legte Lowe's überraschend gute Drittquartalszahlen vor. Auch dank eines angehobeen Ausblicks gewann die Aktie 6,4 Prozent. Staples gewannen 9,1 Prozent. Hier lagen die Drittquartalszahlen im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen. Gleiches galt für die Gewinnprognose für das laufende vierte Quartal. La-Z-Boy zogen um 6,2 Prozent an. Der Möbelhersteller hatte in der abgelaufenen Periode besser als prognostiziert abgeschnitten. Der Kurs des Einzelhändles Target profitierte von einem überraschenden Gewinnanstieg im dritten Quartal und gewann 7,4 Prozent. Am Rentenmarkt sanken die Renditen nach dem Fed-Protokoll zunächst, änderten dann aber ihre Richtung. Die Zehnjahresrendite stieg um knapp 3 Basispunkte auf 2,35 Prozent, verharrte damit aber weiter in der Spanne zwischen 2,27 und 2,40 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 20, 2014 01:36 ET (06:36 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.41 Uhr 
EUR/USD   1,2548  +0,0%    1,2546         1,2549 
EUR/JPY   148,67  +0,3%    148,28         147,70 
EUR/CHF   1,2013  -0,0%    1,2014         1,2012 
USD/JPY   118,51  +0,3%    118,19         117,70 
GBP/USD   1,5672  -0,1%    1,5685         1,5672 
 
 

Der US-Dollar hat im asiatischen Devisen-Handel bei 118,70 Yen ein neues Siebenjahreshoch markiert. Bis Anfang Dezember dürfte der Greenback an die Marke von 120 Yen heranlaufen, so Analyst Takahiro Iizuka von Mizuho Trust & Banking. Es würden weiter viele Investoren auf den Dollar-Zug aufspringen, so das kleinere Rücksetzer zu Käufen genutzt werden dürften, ergänzte der Teilnehmer. Angesichts der weiterhin stark auseinanderklaffend erwarteten Richtungen der japanischen und der US-Geldpolitik sowie der starken US-Konjunktur dürfte sich an der Aufwärtstendenz des Dollar zunächst nur wenig ändern. Das Fed-Protokoll sorgte am Vorabend dagegen für keine stärkeren Bewegungen am Devisenmarkt.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           74,46    74,58             -0,16       -0,12 
Brent/ICE           78,23    78,10             0,17        0,13 
 
 

Am Ölmarkt sorgten die wöchentlichen Lagerbestandsdaten für Überraschung, aber keine größeren Preisbewegungen. Wider Erwarten waren die Vorräte gestiegen. Das Barrel der US-Sorte kostete zuletzt 74,44 Dollar. Auch die Nordseesorte Brent zeigte sich kaum verändert. Während übergeordnet weiter das globale Überangebot auf den Preisen laste, sein kurzfristig etwas Unterstützung von der Nachricht über ein Selbstmordattentat in der irakischen Ölförderregion Kurdistan gekommen, hieß es. Denn ein Wiederaufflammen der Gewalt dort könnte letztlich Unterbrechungen bei der Ölförderung nach sich ziehen.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.183,24      1.183,15       +0,0%          +0,09 
Silber (Spot)         16,09         16,13       -0,3%          -0,04 
Platin (Spot)      1.189,25      1.187,85       +0,1%          +1,40 
Kupfer-Future          3,03          3,05       -0,4%          -0,01 
 
 

Kurskapriolen gab es am Goldmarkt. Der Preis der Feinunze kam kurzzeitig stark unter Druck und gab um 20 Dollar nach auf 1.173 Dollar, erholte sich aber schnell wieder. Auslöser war ein Umfrageergebnis, wonach sich in der Schweiz eine Mehrheit gegen die Goldinitiative abzeichnet, die die Notenbank des Landes zwänge, ihre Goldbestände in den kommenden Jahren deutlich aufzustocken. Zum Ende des Handels bröckelte der Preis dann aber doch wieder etwas ab auf 1.183 Dollar, verglichen mit 1.196 Dollar am Vortag.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

CHINA EINKAUFSMANAGERINDEX

Chinas Industrie könnte im November so wenig ausgelastet gewesen sein wie seit sechs Monaten nicht mehr. Das zeigt ein vorläufiges Branchenbarometer der Bank HSBC und des Datenanbieters Markit. Damit dürfte die Führung in Peking noch stärker unter Druck geraten, etwas gegen das sich abkühlende Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu tun. Der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel im November von 50,4 auf 50 Punkte, teilten HSBC und Markit mit.

GELDPOLITIK USA

Der nachlassende Preisauftrieb in den USA und die sich abschwächende Entwicklung in Übersee sorgen für Unsicherheit unter den US-Währungshütern. Bei ihrer Sitzung am 29. und 30. Oktober wiesen die Ratsmitglieder vor allem auf den schwächeren wirtschaftlichen Ausblick und erhöhte Abwärtsrisiken in Europa, China und Japan sowie den steigenden Dollar hin, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll hervorgeht. Sollten sich die ökonomischen und finanziellen Bedingungen im Ausland weiter verschlechtern, könnte sich auch das US-Wirtschaftswachstum mittelfristig langsamer entwickeln als derzeit erwartet, hieß es in den Aufzeichnungen.

GOLDINITIATIVE SCHWEIZ

Die Unterstützung der Schweizer für die sogenannte Goldinitiative scheint zu schwinden. Laut der neuesten Umfrage der gfs.bern group sprachen sich 38 Prozent der Befragten für die Initiative aus, 47 Prozent dagegen.

COMMERZBANK / DEUTSCHE BANK

wird die negativen Einlagezinsen der EZB voraussichtlich ab Dezember an große Unternehmenskunden weiterreichen und ihnen eine Gebühr für hohe Guthaben berechnen. "Grundsätzlich" seien Privatkunden sowie Geschäfts- und mittelständische Firmenkunden nicht betroffen, s die Commerzbank. Auch die Deutsche Bank plant nach Aussagen eines Informanten einen solchen Schritt. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen worden.

DEUTSCHE TELEKOM

Die Telekom hat es offenbar nicht eilig mit einem Verkauf ihres US-Mobilfunkgeschäfts. Es gebe "keinen Grund" für die Telekom, die US-Tochter T-Mobile US zu verkaufen, sagte Konzernchef Timotheus Höttges auf einer Branchenkonferenz in Barcelona. Offen sei er dafür aber weiterhin.

FRESENIUS / DANONE

Fresenius und der Finanzinvestor Permira wollen offenbar Danones Geschäft mit Spezialnahrung übernehmen. Gemeinsam hätten sie ein Angebot für die Sparte Medical Nutrition abgegeben, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Danone treibt den Verkaufsprozess, der zuletzt schleppend verlaufen war, voran. Das Angebot ist Danone den Informanten zufolge diese Woche zugestellt worden. Den Wert der Sparte taxieren Analysten auf 3 bis 4,5 Milliarden Euro. Das Gebot sei derzeit das einzige, das auf dem Tisch liege.

SAP

Dem Kauf des US-Softwareunternehmens Concur für rund 8,3 Milliarden US-Dollar durch den deutschen Softwarekonzern SAP steht praktisch nichts mehr im Weg. Wie SAP und Concur am späten Mittwoch mitteilten, haben die Concur-Aktionäre der Übernahme auf einer Aktionärsversammlung zugestimmt.

AIRBUS

hat einen Auftrag von Delta Air Lines über 50 Großraumflugzeuge erhalten. Die US-Gesellschaft bestelle 25 Langstreckenmaschinen des Typs A350-900 und 25 Maschinen des Typs A330-900neo, sagte eine mit der Vereinbarung vertraute Person. Für Airbus markiert der Deal einen wichtigen Sieg im Wettstreit mit Boeing um den Verkauf von Verkehrsflugzeugen für die Langstrecke.

SKY DEUTSCHLAND

Jeremy Darroch ist zum neuen Aufsichtsratschef von Sky Deutschland gewählt worden. Darroch ist Vorstandsvorsitzender des Pay-TV-Senders British Sky Broadcasting Group, der den deutschen Bezahlfernsehsender übernommen hat.

SKW STAHL-METALLURGIE

setzt seine strategische Neuausrichtung fort und hat ein Kalziumkarbid-Werk an den AlzChem-Konzern verkauft. SKW hatte die Aktionäre im August mit einer hohen Wertberichtigung und einer scharfen Gewinnwarnung schockiert.

BBVA

stockt bei der türkischen Bank Garanti auf. Spaniens zweitgrößte Bank nimmt fast 2 Milliarden Euro in die Hand, um weitere 14,89 Prozent an der Bank Garanti zu erwerben. Damit steigt der Anteil auf beinahe 40 Prozent.

VODAFONE

will weiter auf Einkaufstour gehen. Dabei haben die Briten vor allem Festnetz-Betreiber im Visier, um ihre bestehenden Mobilfunkangebote damit zu ergänzen und den Kunden alles aus einer Hand anbieten zu können, wie Konzernchef Vittorio Colao sagte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 20, 2014 01:36 ET (06:36 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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