Chinas Industrie schwächelt im November
Chinas Industrie könnte im November so wenig ausgelastet gewesen sein wie seit sechs Monaten nicht mehr. Der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie - eine Umfrage unter den Einkaufsmanagern der Industrie - fiel zwischen Oktober und November von 50,4 auf 50 Punkte, teilten HSBC und Markit mit. Damit dürfte die Führung in Peking noch stärker unter Druck geraten, etwas gegen das sich abkühlende Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu tun.
US-Notenbanker besorgt über Inflation und wirtschaftliche Entwicklung
Der nachlassende Preisauftrieb in den USA und die sich abschwächende Entwicklung in Übersee sorgen für Unsicherheit unter den US-Währungshütern. Bei ihrer Sitzung am 29. und 30. Oktober wiesen die Ratsmitglieder vor allem auf den schwächeren wirtschaftlichen Ausblick und erhöhte Abwärtsrisiken in Europa, China und Japan sowie den steigenden Dollar hin, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll hervorgeht.
Fallende Energiepreise drücken erneut Erzeugerpreise
Rückläufige Energiepreise haben erneut die Produzentenpreise in Deutschland gedrückt. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Erzeugerpreise im Oktober um 0,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Volkswirte hatten einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich ein Rückgang um 1,0 Prozent, was der Prognose von Ökonomen entsprach.
Banken testen die Grenzen riskanter Kreditgeschäfte
Großbanken sind verunsichert. Mehrfach haben die US-Aufsichtsbehörden versucht, die Kreditvergabe für Übernahmen auf Pump zu drosseln. Und jetzt rätseln Banken häufig, ob sie sich von potenziell lukrativen Firmengeschäften lieber fernhalten sollten.
Öl oder Aktien: Wohin blicken die Propheten?
Eine der großen Fragen, die Anleger im Moment umtreibt, ist die, ob der Ölmarkt oder der Aktienmarkt den besseren Propheten hergibt. Während sich der US-Leitindex S&P-500 in der Nähe seines Rekordstandes hält und damit maßlosen Optimismus widerspiegelt, fallen die Ölpreise weiter. Das schürt die Angst vor einer weltweiten Wachstumsdelle.
Bundesregierung stützt Flugsicherung mit Finanzpritze - Zeitung
Die Bundesregierung muss der Deutschen Flugsicherung (DFS) einem Zeitungsbericht zufolge mit einer Finanzspritze von einer halben Milliarde Euro aushelfen. Die DFS befinde sich in einer "angespannten Situation", heißt es laut Handelsblatt in einem Vermerk des Bundesverkehrsministeriums für den Haushaltsausschuss des Bundestags.
Schweiz Okt Handelsbilanz Überschuss 3,255 Mrd CHF
Schweiz Okt Exporte 19,76 Mrd CHF; real +5,3% gg Vj
Schweiz Okt Importe 16,505 Mrd CHF; real +0,3% gg Vj
Neuseeland 3Q Erzeugerpreise Input -1,5% gg 2Q
Neuseeland 3Q Erzeugerpreise Output -1,1% gg 2Q
DJG/DJN/WSJ/AFP/apo
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November 20, 2014 03:01 ET (08:01 GMT)
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