Schon Ende September hatte die Raiffeisen Bank International (RBI) (WKN A0D9SU) die Börsianer wegen der Belastungen durch die Ukraine-Krise und durch Gesetzesänderungen in Ungarn für 2014 auf den ersten Verlust der Unternehmensgeschichte eingestellt. Trotzdem fällt die Reaktion auf die Zahlen zum dritten Quartal, die die Schwierigkeiten noch einmal deutlich machen, heftig aus.
Immerhin ist der Bankenwert am Donnerstag mit einem Minus von knapp 4 Prozent der größte Verlierer im österreichischen ATX. Während man auf Unternehmensseite wegen größerer Rückstellungen für faule Kredite in der Ukraine, negativer Wechselkurseffekte infolge des schwächeren russischen Rubel und der Probleme im Ungarn-Geschäft zuletzt einen Verlust von 50 bis 500 Mio. Euro vorhergesagt hatte, wird nun nur noch von einem negativen Konzernergebnis für 2014 gesprochen. Für 2015 wird wiederum ein Gewinn im mittleren dreistelligen Millionenbereich in Aussicht gestellt.
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