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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Arbeitsdanktag geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.21 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.102,21   -0,67% 
Stoxx-50            3.004,67   -0,39% 
DAX                 9.483,97   +0,12% 
FTSE                6.678,90   -0,26% 
CAC                 4.234,21   -0,75% 
DJIA               17.697,46   +0,07% 
S&P-500             2.052,68   +0,19% 
Nasdaq-Comp.        4.698,25   +0,48% 
Nasdaq-100          4.240,42   +0,42% 
Nikkei-225         17.300,86   +0,07% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         151,63%      +52 
 
 

FINANZMARKT USA

Insgesamt scheint die Freude über den anhaltenden Wirtschaftsaufschwung in den USA die Sorge vor einer rigideren US-Geldpolitik mit steigenden Zinsen zu überwiegen. Zu Beginn des Geschehens galt die Hauptsorge noch Europa. Dort verschärfen sich die Rezessionsängste. Und auch in China enttäuschten die Daten zur Stimmung unter den Einkaufsmanagern. Einen ersten Lichtblick lieferten die Verbraucherpreise, die als Zeichen für Wachstum interpretiert werden. Aber auch Philly-Fed, Frühindikatoren und Oktoberverkaufszahlen bestehender Häuser überraschen positiv. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed doch früher die Zinsen anheben wird, steigt aber. Am Devisenmarkt legt der Dollar passend zu den Daten auf breiter Front leicht zu. Auch am Rentenmarkt stecken Akteure in der Zwickmühle. Auf der einen Seite profitieren die Anleihen angesichts der schwachen Konjunkturdaten aus Übersee, andererseits leiden sie unter den Zinserhöhungsspekulationen. Der Goldpreis erholt sich nach dem Rücksetzer im Zuge der jüngsten Umfragen aus der Schweiz zur Goldinitiative leicht. Die Ölpreise steigen. "Alles wartet auf die Sitzung der OPEC", heißt es. Überraschend gute Quartalszahlen treiben Williams-Sonoma nach oben. Alibaba gewinnen 3,1 Prozent, gestützt von niedriger als ursprünglich geplant ausfallenden Renditen bei der ersten Anleiheplatzierung. Best Buy ziehen um 7,8 Prozent an, weil der Elektronikeinzelhändler die Vorhersagen übertroffen hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Überwiegend positive US-Daten sorgten für eine Erholung zum Sitzungsende hin. Die Aktienmärkte litten aber unter schwächeren Einkaufsmanagerindizes. Der Euro-Stoxx-50 wurde von der ausgeprägten Schwäche des Bankensektors belastet. Für gute Laune sorgte der deutlich besser als erwartet ausgefallene Philly-Fed in den USA: Er sprang auf den höchsten Stand seit 21 Jahren. Der Euro reagierte auf die Daten mit volatilem Handel seitwärts. ThyssenKrupp stiegen um 2,8 Prozent. Der Stahlkonzern hat mehr umgesetzt und verdient, als Analysten erwartet hatten. Bankenwerte standen europaweit unter Abgabedruck nach den schwachen Einkaufsmanagerumfragen aus Europa. Damit dürfte das Geldverdienen den europäischen Banken weiter sehr schwer fallen. BBVA in Madrid brachen um 5,5 Prozent ein. Die Spanier wollen das Geschäft in der Türkei ausbauen und haben aus diesem Grund eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Raiffeisen International sanken um 4,5 Prozent. Der Minensektor verlor 1,6 Prozent, hier drückten nicht abreißende schlechte Konjunkturdaten aus China. Auch die Versorgertitel standen weiter unter Druck. Eine Gewinnwarnung des britischen Strom- und Gasversorgers Centrica, dessen Aktien um 1,6 Prozent fielen, drückte das Sentiment für den Sektor. Dieser büßte insgesamt sogar 3,8 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.14 Uhr  Mi, 17.41 Uhr 
EUR/USD   1,2534  -0,01%        1,2535         1,2549 
EUR/JPY   148,04  -0,67%        149,04         147,70 
EUR/CHF   1,2020   0,08%        1,2011         1,2012 
USD/JPY   118,13  -0,62%        118,87         117,70 
GBP/USD   1,5688   0,27%        1,5645         1,5672 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Mehrheit der Börsen hat sich kaum verändert gezeigt. Auf der Stimmung lastete der von der HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China. Dieser sank im November und lag damit genau auf der Schwelle zwischen Wachstum und Rückgang. Während die chinesischen Börsen recht gelassen auf den Index reagierten, ging es in Sydney deutlicher nach unten. Der Australische Dollar gab ebenfalls nach. China ist wichtigster Exportmarkt für australische Rohstoffe, weshalb die australischen Finanzmärkte meist stark auf chinesische Konjunkturdaten reagieren. Im Rohstoffsektor verbilligten sich Rio Tinto um 2,7 Prozent und Fortescue um 3,6 Prozent. BHP Billiton gaben um 2,7 Prozent nach. CEO Andrew Mackenzie hatte die Erwartungen an einen Aktienrückkauf gedämpft. In Schanghai stützten Kursgewinne bei Wertpapierhandelshäusern. Händler sprachen von Gelegenheitskäufen in dem zuletzt arg gebeutelten Sektor. Die Tokioter Börse erholte sich im späten Handel von einem Rücksetzer, den sie kurz nach der Veröffentlichung des China-PMI verzeichnet hatte. Wesentlichen Anteil hatte die neuerliche Abwertung des Yen. Takata gewannen 4,4 Prozent und machten damit einen guten Teil ihrer Vortagesverluste wett. Kreditanalysten bescheinigten dem Unternehmen trotz der jüngsten Rückrufaktionen eine solide Bilanzstruktur.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ThyssenKrupp-Chef Hiesinger rechnet mit Stahl-Fusionen

ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger rechnet mit Zusammenschlüssen europäischer Stahlhersteller. Das machte der Vorstandschef des Stahl- und Technologiekonzerns am Donnerstag in einem Interview des Wall Street Journal Deutschland deutlich. Hiesinger ging in dem Gespräch auf Spekulationen über einen Verkauf des konzerneigenen Stahlgeschäfts ein.

Deutsche Post investiert kräftig in China

Die Deutsche Post baut ihre Präsenz auf dem wichtigen chinesischen Markt aus. Die Sparte DHL Supply Chain erweitert ihre Logistikinfrastruktur in dem Land für insgesamt 218 Millionen Euro. Wie die Deutsche Post AG mitteilte, wurden nun 113 Millionen Euro bereitgestellt, nachdem der Konzern 2013 bereits 105 Millionen investiert hatte.

Deutsche Börse erwirbt Minderheitsbeteiligung an Start-up R5FX

Die Deutsche Börse hat für einen einstelligen Millionen-Pfund-Betrag einen Minderheitsanteil an dem britischen Start-up R5FX erworben. Das in London ansässige Unternehmen ist auf Schwellenland-Währungen spezialisiert.

Audi will marktführende Stellung in Chinas Premiummarkt ausweiten

Der Autobauer Audi ist zuversichtlich, seine marktführende Stellung in China und den Abstand zu seinem nächsten Wettbewerber in diesem Jahr ausweiten zu können. Die Volkswagen-Tochter werde die Nachfrage nach Premium- und hochpreisigen Geländewagen erschließen und zugleich ihre Händlernetz Schritt für Schritt erweitern, um ihre Führungsposition beizubehalten, sagte Audi-China-Chef Dietmar Voggenreiter.

Hapag-Lloyd und CSAV fehlen nur noch zwei Kartellgenehmigungen

Zum Aufstieg zur viertgrößten Linienreederei der Welt fehlt den Fusionspartnern Hapag-Lloyd und CSAV nur noch die Zustimmungen der Kartellbehörden aus China und der Ukraine. Zwischenzeitlich haben auch die mexikanischen Kartellwächter die Zusammenlegung des Containergeschäftes von CSAV mit Hapag-Lloyd ohne Auflagen genehmigt.

EU geht wegen Kartellbildung gegen Lkw-Hersteller vor

Die Kartellwächter der Europäischen Union haben mehrere Lkw-Hersteller ins Visier genommen. Wie die EU-Kommission mitteilte, hat sie eine Reihe Hersteller über ihren Verdacht in Kenntnis gesetzt, an einem Kartell beteiligt zu sein und damit gegen die EU-Kartellvorschriften verstoßen zu haben.

Gewinn von russischer Bank VTB bricht wegen Ukraine-Krise ein

Der Gewinn der russischen Bank VTB ist im dritten Quartal infolge der Ukraine-Krise um 90 Prozent eingebrochen. Obwohl die staatlich kontrollierte Bank, die wegen der Rolle Russlands im Ukraine-Konflikt mit Sanktionen des Westens belegt ist, mehr Kredite vergab und höhere Einlagen verzeichnete, fraßen die Rückstellungen, die die zweitgrößte Bank des Landes bilden musste, die Gewinne fast vollständig auf.

Alibaba könnte Bondemission aufstocken - Renditen werden gesenkt

Der chinesische Onlinehändler Alibaba könnte auf dem Kapitalmarkt mit seiner Anleiheemission noch mehr Geld einsammeln als die zuletzt kolportierten 8 Milliarden US-Dollar und hat angesichts der starken Nachfrage die offerierte Rendite reduziert. Laut einem Investor, der die Emissionspläne verfolgt, könnte Alibaba sogar bis zu 10 Milliarden Dollar aufnehmen.

Opel bekommt weitere Rückendeckung vom US-Mutterkonzern

Opel bekommt im US-Konzern General Motors noch mehr Gewicht. So soll in Rüsselsheim zukünftig ein SUV vom Band laufen. Zudem sicherte GM-Chefin Mary Barra weitere Investitionen von mehr als 500 Millionen Euro zu. Barra bekräftigte demnach, dass zum Ende des Jahrzehnts ein komplett neues Modell in Rüsselsheim vom Band laufen soll.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 20, 2014 12:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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