Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Goldaktie: Eine Erfolgsgeschichte, die seinesgleichen sucht, startet gerade richtig durch!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
124 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Arbeitsdanktag geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.29 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.273,75   +0,68% 
S&P-500-Future       2.064,60   +0,61% 
Euro-Stoxx-50        3.170,38   +2,20% 
Stoxx-50             3.054,47   +1,66% 
DAX                  9.680,20   +2,07% 
FTSE                 6.745,87   +1,00% 
CAC                  4.322,34   +2,08% 
Nikkei-225          17.357,51   +0,33% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          151,83%      +23 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Händler erwarten zum Handelsbeginn steigende Kurse an der Wall Street. Doch die Gründe sehen sie allesamt in Übersee - genauer in Europa und China. In Europa vollziehen die Aktienmärkte einen Freudensprung, nachdem EZB-Präsident Mario Draghi die Tür für weitere geldpolitische Lockerungen weit aufgestoßen hat, sollten die bislang ergriffenen Schritte nicht den gewünschten Erfolg zeigen. Die Aussagen vermitteln nach Auffassung von Marktstratege Lyn Graham-Taylor von der Rabobank den Eindruck "größerer Dringlichkeit". Darüber hinaus werden auch in China die geldpolitischen Zügel weiter gelockert. Die chinesische Zentralbank hat die Leitzinsen gesenkt, um angesichts der schwächelnden Konjunktur in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt die Kreditvergabe anzukurbeln.

Der Kurs des Autoverleihers Hertz steigt vorbörslich um 2,3 Prozent. Das Unternehmen hat angekündigt, dass John Tague ab Freitag neuer CEO und President wird. Tague war im Laufe seiner Karriere unter anderem President und COO von United Airlines.

Splunk schießen um 13,8 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen übertraf die Markterwartungen in der abgelaufenen Periode.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Daten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Notenbanken entfachen ein Kursfeuerwerk an den Börsen. EZB-Präsident Mario Draghi ist entschlossen, die Geldpolitik wenn nötig weiter zu lockern und die Notenbank Chinas hat überraschend die Leitzinsen gesenkt. Der Euro geht dagegen nach den entschlossenen Worten Mario Draghis auf Tauchstation. Bundesanleihen legen kräftig zu. Profiteure sinkender Einlagensätze für Banken bei der chinesischen Notenbank sind Rohstoffe und die Kurse der Rohstoffproduzenten. Der Stoxx-600-Rohstoffsektor springt in nur 10 Handelsminuten nach der Zinssenkung in China um 3 Prozent nach oben und ist mit Abstand der größte Kursgewinner aller Sektoren. Die in London gelisteten Bergwerkskonzerne Rio Tinto, Anglo American, Glencore-Xstrata und BHP Billiton steigen um 3 bis 5 Prozent. Auch die Preise für Kupfer und Rohöl ziehen um jeweils 1,2 Prozent an. Die Stahlwerte ThyssenKrupp und ArcelorMittal verteuern sich um 3,8 bzw. 5,3 Prozent. Technologiewerte steigen um 1,6 Prozent. Rückenwind kommt von Intel, der Branchenriese will den Umsatz steigern und die Dividende erhöhen. Endesa ziehen um 4 Prozent an. Großaktionär Enel hat sein Endesa-Aktienpaket komplett verkauft. Damit ist dieser potenzielle Verkaufsdruck auf die Endesa-Aktie ausgeräumt. Enel steigen um 2,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.10 Uhr  Do, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,2434  -0,87%        1,2544         1,2531 
EUR/JPY   146,76  -0,62%        147,68         148,03 
EUR/CHF   1,2023   0,03%        1,2020         1,2018 
USD/JPY   118,02   0,24%        117,74         118,11 
GBP/USD   1,5667  -0,10%        1,5682         1,5688 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Aktienmärkten ging es überwiegend aufwärts. In Tokio schaffte der Nikkei trotz einer Erholung des Yen noch den Sprung in positives Terrain. Die chinesischen Börsen erholten sich in einer technischen Gegenbewegung von ihren jüngsten Verlusten. Der Yen legte deutlicher zu, nachdem der japanische Finanzminister Taro Aso die jüngste Abwertung der heimischen Währung als zu schnell und zu deutlich bezeichnet hatte. Im Mittelpunkt des Interesses standen angebliche Code-Sharing-Pläne der Billigfluggesellschaft Skymark Airlines mit JAL, von denen die Zeitung Nikkei berichtete. Die Skymark-Aktie sprang um über 25 Prozent nach oben, während der Kurs von JAL um 1,1 Prozent stieg. Resona hatte Staatshilfen erhalten, die voraussichtlich aber schneller als geplant zurückgezahlt werden. Resona gewannen 0,6 Prozent. Aktien japanischer Display-Hersteller gerieten unter Druck, nachdem die in Taiwan ansässige Hon Hai Precision Industry den Bau einer neuen Display-Fabrik in Taiwan angekündigt hatte. Japan Display verbilligten sich um 2,2 Prozent und Sharp um 1,7 Prozent. Hon Hai zeigten sich in Taiwan etwas leichter. In Schanghai nutzten Anleger jüngste Verluste zum Kauf. Gesucht waren abermals Aktien von Wertpapierhandelshäusern. Bankenaktien profitierten von der Ankündigung der chinesischen Zentralbank, nötigenfalls die Liquidät auf dem heimischen Bankenmarkt zu erhöhen.

CREDIT

Abwärts geht es mit den Risikoprämien auf Kreditversicherungen für Unternehmens- und Staatsanleihen. Für Entspannung sorgen am Markt die globalen geldpolitischen Lockerungen. So senkte Chinas Notenbank überraschend einige Zinssätze. Dazu kommen die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi. Vor allem betonte Draghi die Bereitschaft zu unkonventionellen Maßnahmen. Mit der Aussicht auf weitere Lockerungsmaßnahmen fällt auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Kreditausfällen kommen wird, heißt es. Daher gingen die Prämien zurück.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Volkswagen investiert weiter kräftig

Volkswagen investiert weiter kräftig in neue Modelle, Technologien und Produktionsstandorte, um bis 2018 zum weltgrößten Autobauer aufzusteigen. In den Jahren 2015 bis 2019 sollen demnach 85,6 Milliarden Euro investiert werden. Weitere 22 Milliarden gehen im gleichen Zeitraum zudem an die chinesischen Gemeinschaftsunternehmen.

Commerzbank-Chef nimmt Politiker in die Pflicht

Der Vorstandschef der Commerzbank, Martin Blessing, erwartet von Europas Spitzenpolitikern weitere Strukturreformen. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe nach der Finanzkrise mit einer lockeren Geldpolitik die Eurozone stabilisiert und der Politik damit viel Zeit verschafft. "Die Politiker müssen ihren Teil aber noch beitragen", sagte Blessing beim European Banking Congress.

Deutsche-Bank-CFO fordert klare Führung für Europa

Der Finanzvorstand der Deutschen Bank fürchtet, dass Europa gegenüber den USA und China ins Hintertreffen geraten wird. "Wir verlieren in den kommenden fünf bis zehn Jahren Anteile am weltweiten BIP an die USA, und wir werden auf lange Sicht auch Platz zwei (als Wirtschaftsmacht) an China verlieren", sagte Stefan Krause.

Bahn legt Gewerkschaft EVG neues Angebot vor, Verhandlungen vertagt

Im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sind die für Freitag geplanten Verhandlungen kurzfristig auf Mitte Dezember vertagt worden. Die Bahn habe am Donnerstagabend ein neues Angebot unterbreitet, sagte die EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba. Es handle sich um ein tausendseitiges Dokument. Das Angebot sei "zu kurzfristig" gekommen, die EVG will es nun erst einmal prüfen.

Frankiermaschinen-Hersteller Francotyp-Postalia senkt Jahresziele

Die Francotyp-Postalia Holding AG (FP) wird ihre Ziele für 2014 unter anderem aus konjunkturellen Gründen voraussichtlich verfehlen. Der Umsatz dürfte knapp 5 Prozent unter dem zu Jahresanfang genannten Ziel liegen, teilte der Hersteller von Maschinen zum Frankieren, Falzen und Kuvertieren, der auch Post-Dienstleistungen anbietet, bei der Vorlage der Neunmonatszahlen mit.

KTG übernimmt Tiefkühlwerk in Manschnow und hebt Synergien

Die KTG Agrar SE kauft ein Tiefkühlwerk in Manschnow, dass sie bereits seit rund einem Jahr angemietet hat. Das Agrarunternehmen will damit Synergiepotenziale heben. Verkäufer des Tiefkühlwerks in Manschnow, Brandenburg, ist die Pinguin Foods Deutschland GmbH, Tochterunternehmen der belgischen Pinguin Gruppe.

Lang & Schwarz-Gewinn kommt durch Marktvolatilität kräftig auf Touren

Nach einem starken dritten Quartal hat die Lang & Schwarz AG für die ersten neun Monate einen kräftigen Gewinnsprung hingelegt. Da sich auch das üblicherweise eher ruhige Schlussquartal dank erhöhter Marktvolatilität gut entwickele, geht das Wertpapierhandelshaus von einem erfolgreichen Gesamtjahr aus. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren, wenngleich konkrete Dividendenaussagen noch ausblieben.

Auch WGZ Bank berechnet negative Zinsen

Immer mehr Banken berechnen Kunden Strafzinsen für ihre Einlagen. Nach der Commerzbank kündigt nun auch die Düsseldorfer WGZ-Bank eine Gebühr für einzelne Großkunden an. "Die WGZ Bank berechnet ausschließlich institutionellen Kunden - und davon nur einem geringen Teil - negative Zinsen", sagte ein Sprecher des Instituts. Andere Kundengruppen seien derzeit nicht belastet.

Delta Air Lines bestellt 50 Großraumflugzeuge bei Airbus

Delta Air Lines hat bei Airbus 50 neue Großraumflugzeuge fest in Auftrag gegeben. Die US-Fluggesellschaft bestellt 25 Maschinen des Modells A350-900 sowie 25 A330-900neo, wie der Flugzeughersteller Airbus mitteilte. Die Maschinen werden mit Triebwerken von Rolls-Royce ausgestattet. Angaben zum Auftragswert machte Airbus nicht.

Enel erlöst mit Verkauf von Endesa-Anteil 3,1 Milliarden Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 21, 2014 07:30 ET (12:30 GMT)

Der italienische Versorger Enel hat mit dem Verkauf eines Anteils an der spanischen Endesa gut 3,1 Milliarden Euro eingenommen. Die Beteiligung über 21,92 Prozent sei an institutionelle Anleger und Kleinanleger gegangen, teilte Endesa mit. Die Aktien seien zu je 13,5 Euro verkauft worden, nachdem sie den Handel am Donnerstag bei 13,71 Euro beendet hatten.

Volvo bucht Rückstellungen für mögliche Kreditverluste in China

Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo wird in seiner Baumaschinen-Sparte im vierten Quartal Rückstellungen in Höhe von 650 Millionen Schwedischen Kronen buchen, umgerechnet rund 70,3 Millionen Euro. Damit sollen erwartete Kreditverluste in China gedeckt werden, teilte die Volvo AB mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2014 07:30 ET (12:30 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.