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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Arbeitsdanktag geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.194,22   +2,97% 
Stoxx-50            3.069,22   +2,15% 
DAX                 9.732,55   +2,62% 
FTSE                6.750,76   +1,08% 
CAC                 4.347,23   +2,67% 
DJIA               17.831,77   +0,64% 
S&P-500             2.064,45   +0,57% 
Nasdaq-Comp.        4.722,61   +0,44% 
Nasdaq-100          4.256,96   +0,35% 
Nikkei-225         17.357,51   +0,33% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         151,99%      +39 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Rekordjagd an den US-Börsen geht weiter. Wie schon in Europa reagieren Anleger mit Käufen auf die überraschende Zinssenkung in China. Die wiederholt von EZB-Chef Mario Draghi betonte Entschlossenheit, weitere geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen, sollten die bislang ergriffenen Schritte nicht den gewünschten Erfolg zeigen, tut ihr übriges. Der Dow-Jones-Index markiert im Verlauf ebenso neue Rekordhochs wie der S&P-500-Index. Dass die Kursparty in New York verhaltener ausfällt als in Europa, dürfte an dem Umstand liegen, dass die US-Aktienmärkte bereits auf Rekordhochs liegen. Im Dow-Jones gewinnen Caterpillar 4,7 Prozent. Die Aktie des Baumaschinenherstellers gilt als sehr zyklisch, weshalb sie besonders stark auf die Konjunkturspritze in China reagiert. Nike legen um 0,5 Prozent zu, der Konzern erhöht die Dividende. Valeant Pharmaceuticals machen 2,3 Prozent gut. Der Pharmakonzern kündigte einen Aktienrückkauf an. Hertz ziehen über 5 Prozent an. Das Unternehmen macht John Tague ab Freitag zum neuen CEO. Die Hoffnungen auf eine wieder mehr Fahrt aufnehmende Konjunktur in China sorgt am Ölmarkt für steigende Preise. Gold kostet derweil 10 Dollar mehr als am Vortag. Da China inzwischen als der größte Goldnachfrager weltweit gilt, könnten sich die sinkenden Zinsen auch bei der Nachfrage der Chinesen nach dem Edelmetall bemerkbar machen, heißt es. Am Devisenmarkt setzen die Draghi-Aussagen dem Euro auf breiter Front stark zu.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Notenbanken Chinas und der Eurozone haben an den Börsen rund um den Globus ein Kursfeuerwerk ausgelöst. Unter Europas Blue-Chips fanden sich so gut wie keine Kursverlierer. Konjunkturabhängige Titel und Sektoren wie Automobilbau, Öl und Gas sowie der Bausektor stiegen überdurchschnittlich stark. Größter Profiteur des Rückenwinds von den Notenbanken war die Anlageklasse Rohstoffe. Der Stoxx-600-Rohstoffsektor sprang in nur 10 Handelsminuten nach der Zinssenkung in China um 3 Prozent nach oben. Zum Handelsende lag er sogar mit fast 6 Prozent im Plus. Rio Tinto, Anglo American, Glencore-Xstrata und BHP Billiton stiegen um 4 bis 7 Prozent. ThyssenKrupp und ArcelorMittal verteuerten sich um 3,5 bzw. 6,3 Prozent. Auch die Preise für Kupfer und Rohöl legten zu. An den Devisenmärkten verteuerten sich die Währungen der Rohstoff produzierenden Staaten wie Australien, Kanada und Südafrika. Leidtragender der Draghi-Aussagen war der Euro, der auf breiter Front abwertete. Bundesanleihen zählten dagegen wie die Aktienmärkte zu den Gewinnern der anstehenden Käufe von Staatsanleihen durch die EZB. Der Technologiesektor stieg um 2,1 Prozent. Rückenwind erhielt er von Intel, der Branchenriese will Umsatz und Dividende erhöhen. Der Versorgersektor legte 2,8 Prozent zu und profitierte von Hochstufungen von E.ON und RWE durch die UBS. E.ON gewannen 3,8 Prozent hinzu und RWE 3,5 Prozent. Endesa sprangen um 6,5 Prozent. Enel hatte sein Endesa-Aktienpaket komplett verkauft. Enel stiegen um 4,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.10 Uhr  Do, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,2395  -1,18%        1,2544         1,2531 
EUR/JPY   145,88  -1,22%        147,68         148,03 
EUR/CHF   1,2019  -0,01%        1,2020         1,2018 
USD/JPY   117,69  -0,04%        117,74         118,11 
GBP/USD   1,5674  -0,05%        1,5682         1,5688 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Aktienmärkten ging es überwiegend aufwärts. In Tokio schaffte der Nikkei trotz einer Erholung des Yen noch den Sprung in positives Terrain. Die chinesischen Börsen erholten sich in einer technischen Gegenbewegung von ihren jüngsten Verlusten. Der Yen legte deutlicher zu, nachdem der japanische Finanzminister Taro Aso die jüngste Abwertung der heimischen Währung als zu schnell und zu deutlich bezeichnet hatte. Im Mittelpunkt des Interesses standen angebliche Code-Sharing-Pläne der Billigfluggesellschaft Skymark Airlines mit JAL, von denen die Zeitung Nikkei berichtete. Die Skymark-Aktie sprang um über 25 Prozent nach oben, während der Kurs von JAL um 1,1 Prozent stieg. Resona hatte Staatshilfen erhalten, die voraussichtlich aber schneller als geplant zurückgezahlt werden. Resona gewannen 0,6 Prozent. Aktien japanischer Display-Hersteller gerieten unter Druck, nachdem die in Taiwan ansässige Hon Hai Precision Industry den Bau einer neuen Display-Fabrik in Taiwan angekündigt hatte. Japan Display verbilligten sich um 2,2 Prozent und Sharp um 1,7 Prozent. Hon Hai zeigten sich in Taiwan etwas leichter. In Schanghai nutzten Anleger jüngste Verluste zum Kauf. Gesucht waren abermals Aktien von Wertpapierhandelshäusern. Bankenaktien profitierten von der Ankündigung der chinesischen Zentralbank, nötigenfalls die Liquidät auf dem heimischen Bankenmarkt zu erhöhen.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Unternehmen umschiffen drohende Strafzinsen

Die Entscheidung mehrerer Banken, von Großkunden Strafzinsen für höhere Guthaben zu verlangen, sorgt für Unruhe in der deutschen Unternehmenswelt. Verbände wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) kritisieren das Vorhaben scharf. Erste Unternehmen ziehen bereits Konsequenzen: Sie wechseln die Bank oder schichten auf andere Anlagen um.

Fitch bestätigt Allianz-Rating - Ausblick stabil

Die Ratingagentur Fitch hat die langfristige Bonitätsbewertung der Allianz SE mit AA- bestätigt. Als Gründe gab die Agentur die starke Profitabilität des Versicherungskonzerns, die gute Kapitalposition, die breite Diversifikation sowohl geographisch als auch bei den Produkten und die gute Positionierung auf den Schlüsselmärkten des Unternehmens an. Den Ausblick für die Allianz sieht Fitch stabil.

SLM Solutions macht trotz Umsatzwachstum höheren Verlust

Die SLM Solutions AG hat im dritten Quartal trotz eines deutlichen Umsatzanstiegs einen höheren Verlust verbucht. Im Neunmonatszeitraum hat sich der Verlust wegen der Kosten für den Börsengang im Mai vervielfacht.

Französische Behörden ermitteln gegen Schweizer HSBC-Tochter

Französische Ermittler knöpfen sich die Schweizer Sparte der HSBC vor. Es dreht sich nach Angaben der Behörden um mutmaßliche Geldwäsche von Einnahmen aus mehrfachem Steuerbetrug. Die aktuelle Entwicklung markiert die vorerst letzte Untersuchung einer Vielzahl von Beihilfen zur Steuerhinterziehung durch Schweizer Kreditinstitute.

Royal Bank of Scotland besteht Stresstest trotz Rechenfehler

Die Royal Bank of Scotland hat den jüngsten europäischen Bankenstresstest knapper bestanden als gedacht. Wie die Bank mitteilte, hat sie bei der Berechnung ihrer Kapitalbasis einen Fehler gemacht. Die Kapitalquote für 2016 im "adversen Szenario" der Europäischen Bankenaufsicht EBA beträgt nach der neuen Kalkulation nur 5,7 Prozent und nicht 6,7 Prozent wie zuvor berichtet. Damit hat die britische Bank die Hürde von 5,5 Prozent dennoch genommen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2014 12:24 ET (17:24 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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