Der Energiekonzern Eon
Dagegen kommt Eon der Zeitung zufolge beim ebenfalls geplanten
Verkauf seiner Kraftwerke in Italien kaum voran. Zuletzt war die
Rede von sieben ernsthaften Interessenten - darunter der
französische Atomkonzern Electricite de France (EDF
Das Geld aus dem geplanten Verkauf kann Eon gut gebrauchen. Angesichts des wegen der Energiewende in Deutschland wegbrechenden Gewinns sind die Schulden von zuletzt 31 Milliarden Euro zu einem großen Problem geworden.
Dass die für Eon glücklosen Aktivitäten in Südeuropa auf der Verkaufsliste stehen, kursiert schon seit Monaten. Dem aktuellen Buchwert sind bereits erhebliche Abschreibungen in den vergangenen Jahren vorausgegangen. Eon hatte vor der Finanzkrise unter seinem damaligen Vorstandschef Wulf Bernotat für 11,5 Milliarden Euro Beteiligungen in Spanien, Italien und Frankreich gekauft.
Eigentlich wollte Eon damals den spanischen Versorger Endesa
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AXC0093 2014-11-25/12:03