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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.45 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.219,68   +0,25% 
Stoxx-50            3.062,14   -0,23% 
DAX                 9.861,21   +0,77% 
FTSE                6.731,14   +0,02% 
CAC                 4.382,31   +0,32% 
DJIA               17.826,87   +0,05% 
S&P-500             2.067,60   -0,09% 
Nasdaq-Comp.        4.759,04   +0,09% 
Nasdaq-100          4.292,20   +0,18% 
Nikkei-225         17.407,62   +0,29% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          152,28%      +25 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Anleger an der Wall Street neigen am Dienstag zur Vorsicht, nachdem neue US-Daten nur ein gemischtes Bild gezeichnet haben. Für gute Stimmung auf dem Börsenparkett sorgte zunächst das stärker als erwartet ausgefallene US-Bruttoinlandsprodukt. Deutlich besser als in der Erstlesung hatten sich vor allem die Verbraucherausgaben entwickelt. Doch genau hier folgte der Dämpfer auf dem Fuße, nachdem das später mitgeteilte Verbrauchervertrauen klar unter der Prognose blieb. Hatte der S&P-500 im frühen Geschäft noch einen neuen Rekord bei 2.074 Punkten erreicht, ist er nun ins Minus gedreht. Wegen der bevorstehenden Feiertage ist das Geschäft zudem zurückhaltend. Am Donnerstag bleiben die Börsen wegen Thanksgiving geschlossen, am Freitag findet nur ein verkürzter Handel statt. Die Apple-Aktie macht einmal mehr Furore. Nach dem rasanten Anstieg der letzten Wochen legt sie nun zwar "nur" noch 0,6 Prozent zu. Doch erreicht sie nicht nur ein neues Allzeithoch bei 119,75 Dollar, die Marktkapitalisierung des Konzerns übertrifft auch erstmals 700 Milliarden Dollar. Seit Jahresbeginn hat die Aktie über 50 Prozent gutgemacht, während der Nasdaq-Composite gerade mal 14 Prozent zugelegt hat. Am Devisenmarkt geraten die guten BIP-Daten aus Amerika in den Hintergrund. Der Euro setzt den Anstieg fort und baut ihn mit dem schwachen US-Verbrauchervertrauen noch etwas aus. Der Goldpreis kann sich mit dem schwächeren Dollar vom Tagestief wieder vollständig erholen. Auch der Ölpreis erholt sich mit dem schwächeren Dollar etwas. Die US-Staatsanleihen zeigen sich nach dem enttäuschenden Verbrauchervertrauen freundlich, die Notierungen liegen im Plus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Hewlett-Packard Co, Ergebnis 4Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Gewinnen, aber deutlich unter ihren Tageshochs, haben Europas Börsen die Sitzung am Dienstag beendet. Zunächst hatten wesentlich bessere US-Wachstumszahlen die Aktienmärkte nach oben geführt. Das US-BIP kletterte im dritten Quartal in der Zweitlesung um annualisiert 3,9 Prozent. In der ersten Lesung wurde das Wachstum noch mit 3,5 Prozent angegeben. Erwartet wurde aber eine Revision auf 3,3 Prozent. Es folgte dann allerdings ein überraschender Rückgang beim US-Verbrauchervertrauen. Im Handel war aber auch von leichten Ermüdungserscheinungen nach der Rally der vergangenen Tage die Rede. Dabei bleibe die Stimmung gut. Die Chancen für eine Fortsetzung der Jahresendrally seien angesichts der weiterhin extrem lockeren Geldmarktpolitik der Notenbank gut. Bankenwerte lagen mit plus 0,8 Prozent mit an der Spitze. "Hier ist das Nachholpotenzial unter den liquiden Branchen am höchsten und fundamental treiben weiter die Draghi-Aussagen vom Freitag", so ein Händler: "Nichts ist besser für die Bankenfantasie als die Aussicht auf noch weitere Lockerungen in der Geldpolitik". Stark gefragt waren auch die Werte aus dem Versorger-Sektor, der um 0,7 Prozent zulegte. E.ON profitierten hierbei von möglichen Beteiligungsverkäufen in Italien. Kräftig nach oben ging es auch für die RWE-Aktie. Im Handel war von Nachholbedarf im Sektor die Rede. Verkauft wurden dagegen Aktien von Rohstoffproduzenten und Ölkonzernen. Das Treffen der Opec am Donnerstag rückt immer näher. "Sollte sich die Opec nicht auf eine Drosselung der Produktion einigen, dann fällt der Ölpreis auf 70 Dollar oder gar darunter", vermutete ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Di, 8.28 Uhr  Mo, 17.14 Uhr 
EUR/USD   1,2474  0,44%        1,2420         1,2443 
EUR/JPY   147,12  0,47%        146,43         147,32 
EUR/CHF   1,2029  0,01%        1,2028         1,2025 
USD/JPY   117,94  0,03%        117,90         118,40 
GBP/USD   1,5718  0,31%        1,5669         1,5705 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Tendenziell leicht freundlich haben sich die Aktienmärkte am Dienstag in Ostasien gezeigt. In Tokio fiel die Reaktion des Nikkei-Index auf die überraschende Zinssenkung vom Freitag in China eher moderat aus. Am Montag war in Tokio wegen eines Feiertags nicht gehandelt worden. Die Tokioter Börse hatte allerdings im Vorfeld des Zinsentscheids bereits kräftig zugelegt, nachdem die für 2015 geplante zweite Stufe der Mehrwertsteuer verschoben worden war. Der etwas steigende Yen bremste die Entwicklung in Tokio. Sehr viel deutlicher ging es in Schanghai mit den Aktienkursen aufwärts, wo die Zinssenkung zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums weiter für Kaufstimmung sorgte, während sich der HSI in Hongkong leicht im Minus bewegte. In Hongkong ließen die Behörden der chinesischen Sonderverwaltungszone weitere Barrikaden von Anhängern der Demokratiebewegung abbauen. Doch während die Absperrungen in einer belebten Geschäftsstraße entfernt wurden, setzten die Demonstranten ihre Proteste fort und forderten ein allgemeines Wahlrecht. In Tokio zählten zu den größten Gewinnern die Baumaschinenhersteller Komatsu und Hitachi Construction Machinery, die stark vom Wirtschaftswachstum abhängen und deren Aktien um 3,6 Prozent bzw. 4,8 Prozent zulegten. Honda gewannen 1,4 Prozent, obwohl der Autobauer einräumte, dass er gegen die Informationspflichten gegenüber US-Behörden verstoßen und mehr als 1.700 Unfälle seiner Fahrzeuge mit Verletzungs- und Todesfolge nicht berichtet hatte. Investoren interessierten sich allerdings mehr für die aktuell günstige Bewertung von Honda, nachdem eine Rückrufserie ihren Tribut beim Aktienkurs gefordert hatte, wie Händler sagten.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Börse erteilt Neuen Markt 2.0 vorerst eine Absage

Ein eigenes Börsensegment für Start-ups in Deutschland wird es zunächst nicht geben. Stattdessen will die Deutsche Börse in den kommenden Monaten eine Internet-Plattform zum Austausch von Start-ups und Investoren aufbauen. Die Deutsche Börse arbeite "mit Hochdruck" an einer entsprechenden Plattform zur Förderung der Wachstumsfinanzierung in Deutschland, sagte der stellvertretende Vorstandschef Andreas Preuß laut Redetext am Dienstag in Frankfurt. Laut einem Sprecher der Deutschen Börse ist der Start der Plattform für das zweite Quartal 2015 geplant.

Metro verkauft Großhandelsgeschäft in Griechenland

Der Handelskonzern Metro verkauft sein Großhandelsgeschäft in Griechenland. Die griechische Großhandelstochter Makro Cash & Carry wird an den lokalen Einzelhändler Sklavenitis verkauft, wie der Konzern mitteilte. Die Veräußerung werde sich nicht auf das operative Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 auswirken. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht genannt.

BGH spricht erstmals Lehman-Opfer Entschädigung zu

Hoffnungsschimmer für Opfer der Lehman-Pleite: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem am Dienstag verkündeten Urteil erstmals einem Käufer von Lehman-Anleihen Schadensersatz zugestanden. Demnach muss die private Bethmann Bank in Frankfurt am Main zahlen, weil sie einer Kundin beim Anleihen-Kauf mögliche Verlustrisiken verschwiegen und die Frau damit laut Urteil falsch beraten hatte. (Az. XI ZR 169/13)

LVMH macht mit Verkauf von Hermès-Aktien Milliardengewinn

Der französische Luxuskonzern LVMH hat seinen nach jahrelangem Streit vereinbarten Ausstieg aus dem Modehaus Hermès besiegelt - und freut sich über einen Milliardengewinn aus dem Aktienverkauf. Die LVMH-Aktionäre erklärten sich am Dienstag bei einer Versammlung in Paris dazu bereit, ihrem Konzern dessen Hermès-Anteile abzukaufen. Dabei ging es um 25,45 Millionen Hermès-Aktien, also rund 23 Prozent des Hermès-Kapitals. Dies werde LVMH 2,4 Milliarden Euro Gewinn einbringen, sagte Finanzdirektor Jean-Jacques Guiony.

Volvo stellt wegen Kartelluntersuchung 400 Millionen Euro zurück

Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo hat wegen einer Kartelluntersuchung der Europäischen Kommission 400 Millionen Euro zurückgestellt. Diese Rückstellung werde sich negativ auf das vierte Quartal auswirken, teilte das Unternehmen mit. Der zweitgrößte Lkw-Hersteller der Welt hat nach der Auswertung eines Einspruchs der Kommission vom 20. November beschlossen, die Rückstellung zu bilden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 25, 2014 11:47 ET (16:47 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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