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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleiben die Finanzmärkte wegen des Feiertages "Thanksgiving" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Inflationsdruck in Deutschland dürfte sich im November weiter verringert haben. Das deutet darauf hin, dass auch die Teuerung im Euroraum zurückgegangen ist. Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank demnächst Staatsanleihen aufkaufen wird, um Inflation und Inflationserwartungen in Richtung 2 Prozent zu heben, würde das Auftrieb geben. Die deutschen Verbraucherpreise waren im Oktober mit einer Jahresrate von 0,8 Prozent gestiegen, für November wird ein Rückgang auf 0,6 Prozent erwartet. Ursache sind vor allem die weiter zurückgehenden Treibstoffpreise.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:30 DE/KWS Saat AG, Ergebnis 1Q, Einbeck

08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Jahresergebnis, London

08:00 DE/Zalando SE, Ergebnis 3Q, Berlin

09:30 DE/CTS Eventim AG & Co KGaA, Ergebnis 9 Monate, Bremen

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Oktober 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm/-1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/-1,6% gg Vj 
 
-IT 
    10:00 Verbrauchervertrauen November 
          PROGNOSE: 101,6 
          zuvor:    101,4 
 
-GB 
    10:30 BIP 3Q (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   +0,7% gg Vq/+3,0% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,7% gg Vq/+3,0% gg Vj 
          zuvor:      +0,9% gg Vq/+3,2% gg Vj 
 
-US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Oktober 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    -1,1% gg Vm 
 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Oktober 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 289.000 
          zuvor:    291.000 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago November 
          PROGNOSE: 64,0 
          zuvor:    66,2 
 
    15:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan November 
          (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   90,0 
          1. Umfrage: 89,4 
          zuvor:      86,9 
 
    16:00 Neubauverkäufe Oktober 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Mai 2025 im Volumen von 3,5 Mrd SEK 
 
11:30 DE/Aufstockung 1,00-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit 
         August 2024 im Volumen von 4 Mrd EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand     +/- % 
S&P-500-Future      2.069,90     +0,11% 
Nasdaq-Future       4.301,00     +0,20% 
Nikkei-225         17.383,58     -0,14% 
Shanghai-Composite  2.584,18     +0,65% 
 
DAX                 9.861,21     +0,77% 
DAX-Future          9.873,00     +0,62% 
XDAX                9.871,67     +0,59% 
MDAX               17.044,10     +0,29% 
TecDAX              1.340,69     -0,04% 
Euro-Stoxx-50       3.226,15     +0,45% 
Stoxx-50            3.067,28     -0,07% 
Dow-Jones          17.814,94     -0,02% 
S&P-500-Index       2.067,03     -0,12% 
Nasdaq-Comp.        4.758,25     +0,07% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           152,41        +38 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Am starken Aufwärtsdrang der Börsen dürfte sich auch am Mittwoch nichts ändern. "Die mäßigen Volumen belegen, dass etliche Akteure noch immer zuschauen und auf eine Korrektur zum Einstieg setzen. Das treibt den Markt weiter hoch", sagt ein Händler. Er rechne daher "höchstens mit einer Mini-Korrektur" in der dynamischen Aufwärtsbewegung. Mit einer Attacke des DAX auf die 10.000er Marke rechnet ein weiterer Händler am Mittwoch noch nicht. "Ausschließen kann man das aber nach der 600-Punkte-Rally in nur sieben Tagen absolut nicht", fügt er hinzu. Vom Verbrauchervertrauen aus Frankreich und Italien im November erwarte er ebenso wenig eine Belastung für die Aktienkurse wie von den zahllosen US-Konjunkturdaten des Tages.

Rückblick: Weiter aufwärts ist es am Dienstag mit den Kursen an Europas Börsen gegangen. Doch die Dynamik ließ am Ende nach - Händler sprachen von Ermüdungserscheinungen. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Optimistisch stimmt die Erwartung weiterer geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen durch die EZB. Stützend war auch eine deutlich besser als erwartet ausgefallene Zweitlesung des US-BIP für das dritte Quartal. Verantwortlich für die im Vergleich zum DAX etwas schwächere Entwicklung der gesamteuropäische Indizes waren die Verluste im Rohstoffsektor. Der Öl- und Gassektor verlor 1 Prozent. Hier galten die Blicke bereits dem OPEC-Treffen am Donnerstag. Sollte sich die OPEC nicht auf eine Drosselung der Produktion einigen, könnte der Ölpreis auf 70 Dollar zurückfallen, so ein Händler. Bankenwerte lagen mit einem Plus von 1,2 Prozent mit an der Spitze. "Hier ist das Nachholpotenzial am größten und fundamental treiben weiter die Draghi-Aussagen vom Freitag", sagte ein Händler: "Nichts ist besser für die Bankenfantasie als die Aussicht auf noch weitere Lockerungen in der Geldpolitik".

DAX/MDAX/TECDAX

Gesucht waren vor allem die Versorger. Händler sprachen von Nachholbedarf im einem Sektor, der in der Vergangenheit von den Anlegern vernachlässigt worden sei. E.ON wurden zudem gestützt von möglichen Beteiligungsverkäufen in Italien. Das Papier gewann 3,1 Prozent. Für die RWE-Aktie ging es ebenfalls um 3,1 Prozent nach oben. Dagegen kam es bei anderen Titeln, die sich zuletzt gut entwickelt hatten, zu Gewinnmitnahmen. Merck KGaA verloren 1,1 Prozent. Im TecDAX gaben Drillisch um 2,1 Prozent nach. Das Unternehmen hat 5,2 Millionen eigene Aktien am Markt platziert.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.872 (XETRA-Schluss: 9.861) Punkte

Von einem ereignisarmen Geschäft sprach ein Händler von Lang & Schwarz. Die um 22.00 Uhr bekanntgewordenen Indexänderungen im Stoxx-Europe-600 hätten sich in den Kursen nicht mehr niedergeschlagen. In den Index kommen ab 22. Dezember die Aktien von Deutsche Annington, BB Biotech sowie Dialog Semiconductor. Verlassen müssen den Index Sky Deutschland.

USA / WALL STREET

Die Indizes bewegten sich kaum vom Fleck, nachdem neue Konjunkturdaten ein gemischtes Bild gezeichnet hatten. Die Apple-Aktie machte einmal mehr Furore. Nach dem rasanten Anstieg der letzten Wochen gab sie nun zwar 0,9 Prozent nach. Doch im Handelsverlauf hatte sie nicht nur ein neues Allzeithoch bei 119,75 Dollar erreicht, die Marktkapitalisierung des wertvollsten Unternehmens der Welt übertraf erstmals 700 Milliarden Dollar. Ein Gutteil der jüngsten Apple-Gewinne gehe wohl auf das Konto der bevorstehenden Einkaufssaison, hieß es. Mit dem "Black Friday" in dieser Woche beginnt traditionell das Weihnachtsgeschäft in den USA. Daneben standen Wal-Mart im Fokus. Einkaufsvorstand Duncan Mac Naughton hat seinen Rücktritt bekannt gegeben, und dies unmittelbar vor dem "Black Friday". Die Aktie verlor 0,5 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,2476  +0,0%    1,2474         1,2479 
EUR/JPY   146,90  -0,1%    147,09         147,14 
EUR/CHF   1,2025  -0,0%    1,2030         1,2029 
USD/JPY   117,73  -0,2%    117,90         117,89 
GBP/USD   1,5712  +0,0%    1,5707         1,5723 
 
 

Teilnehmer nutzten die schwach ausgefallene US-Konsumentendaten zu Gewinnmitnahmen im Dollar. Die guten BIP-Daten aus den USA gerieten dagegen in den Hintergrund. Damit baute der Euro den Anstieg vom Vortag noch aus, so dass er zuletzt bei 1,2476 Dollar notierte. Auf längere Sicht rechnen Experten aber weiter mit einem Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           74,12    74,09              0,04        0,03 
Brent/ICE           78,26    78,33             -0,09       -0,07 
 

Widersprüchliche Meldungen, ob sich die OPEC-Länder am Donnerstag auf eine Kürzung der Produktion einigen können, sorgten für ein Auf und Ab der Ölpreise. Am Ende des Tages zeigte der Trend aber klar nach unten, denn nach einem Vorab-Treffen der OPEC-Mitglieder Saudi-Arabien und Venezuela mit den wichtigen Förderländern Russland und Mexiko verlautete nichts über geplante Senkungen. Damit könnte das Öl-Angebot auch künftig den Markt überschwemmen. Der Preis für die US-Sorte WTI rauschte um 2 Prozent auf 74,28 Dollar nach unten, das war der tiefste Schlusskurs seit über vier Jahren.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.199,68      1.201,45    -0,1%          -1,78 
Silber (Spot)         16,63         16,69    -0,3%          -0,05 
Platin (Spot)      1.223,50      1.221,20    +0,2%          +2,30 
Kupfer-Future          2,96          2,96    +0,3%          +0,01 
 
 

Der Goldpreis tendierte kaum verändert. Mit 1.200 Dollar notiete der Preis für das Edelmetall auf dem Vortagesniveau. Der Preis bewege sich derzeit in einer engen Spanne, sagte ein Teilnehmer. Es gelinge momentan kein klarer Ausbruch über die Marke von 1.200 Dollar, eine starke Unterstützung liege bei 1.180 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

ÖLMARKT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 26, 2014 01:34 ET (06:34 GMT)

Russland wird seine Ölförderung nicht drosseln, um auf diese Weise den Preis für den Rohstoff zu stützen. Dies sagte der Chef des staatseigenen russischen Ölkonzerns Rosneft, Igor Sechin, nach einer Zusammenkunft mit hochrangigen Vertretern wichtiger Ölförderländer im Vorfeld des OPEC-Treffens am Donnerstag. Saudi-Arabien - faktisch bestimmende Macht in der OPEC - werde wahrscheinlich dafür eintreten, die selbst gesteckten Fördergrenzen auch einzuhalten, sagte unterdessen ein Vertreter eines Golfstaats. Derweil wünscht sich Venezuela eine Erholung des Ölpreises auf 100 Dollar, wie der Außenminister des Landes sagte.

POLITIK DEUTSCHLAND

Die große Koalition hat ihren Streit um eine Frauenquote für Führungspositionen in der Wirtschaft beigelegt. Die Vorlage soll am 11. Dezember vom Kabinett beschlossen werden. Etwa 100 börsennotierte und mitbestimmungspflichtige Unternehmen müssen dann ab 2016 mindestens 30 Prozent weibliche Aufsichtsräte haben.

PROTESTBEWEGUNG HONGKONG

Bei der Räumung einer weiteren Straßenblockade der Demokratiebewegung in Hongkong ist es in der chinesischen Sonderverwaltungszone am Mittwoch zu neuen Zusammenstößen gekommen. Bereits am Dienstag war es zu heftigen Zusammenstößen gekommen. Nach Polizeiangaben wurden 116 Menschen festgenommen. Nach Angaben der Demonstranten waren auch zwei Anführer der Proteste, Joshua Wong und Lester Shum, unter den Festgenommenen.

HEWLETT PACKARD

hat für das vierte Quartal einen um 5,9 Prozent gesunkenen Nettogewinn von 1,33 Milliarden Dollar oder 70 Cent je Aktie berichtet. Auf bereinigter Basis verdiente das Unternehmen 1,06 Dollar und erfüllte damit sowohl die Erwartung der Analysten als auch die eigene Vorgabe. Für das laufende Quartal plant der Konzern 89 bis 93 Cent je Aktie. Analysten sind zuversichtlich, ihre Schätzung liegt am oberen Rand der Spanne.

SCHÖLLER-BLECKMANN

nutzt den kräftigen Rückgang des Ölpreises für einen Zukauf in Nordamerika und weitet sein Produktangebot aus. Die Österreicher übernehmen 67 Prozent der Resource Well Completion Technologies, ein Ölservice-Unternehmen aus Calgary.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 26, 2014 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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