Halle (ots) - Während Linke, SPD und Grüne seit dem 14. September beharrlich auf ihr Ziel hinarbeiten, versuchte die CDU zunächst eine Auseinandersetzung darüber anzuzetteln, was eine relative Mehrheit im dritten Wahlgang sei - verbunden mit der Absicht, keinen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Nun hat Noch-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) am Dienstagabend einen Kandidaten angekündigt, dabei jedoch offen gelassen, wer das sein wird. Dieses Vorgehen verweist erneut auf Uneinigkeit bei den Christdemokraten. Vor allem konterkariert es die eigene Darstellung, wonach Thüringen untergeht, sollte Rot-Rot-Grün regieren. Wäre dem so, müsste die Union entschlossener sein.
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