Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
143 Leser
Artikel bewerten:
(0)

KORREKTUR: MORNING BRIEFING - USA/Asien

(In dem 7.46 Uhr gesendeten Briefing muss in der Rubrik Tagesthema der dritte Satz richtig lauten: "Darin zeigen sich die Herausforderungen für Ministerpräsident Shinzo Abe, der die Deflation (NICHT: Inflation) bekämpfen und das Wachstum beleben möchte." Es folgt eine korrigierte Fassung.)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet wegen dem "Tag nach Thanksgiving" nur ein bis 19.00 Uhr MEZ verkürzter Aktien-Handel und ein bis 20.00 Uhr MEZ verkürzter Anleihe-Handel statt.

TAGESTHEMA

Von Japans Wirtschaft kommen derzeit unterschiedliche Signale: Zwar belebte sich die Wirtschaft des Landes im Oktober, aber die Inflationsrate fiel erstmals seit einem Jahr deutlich unter 1 Prozent. Darin zeigen sich die Herausforderungen für Ministerpräsident Shinzo Abe, der die Deflation bekämpfen und das Wachstum beleben möchte - und der sich vor der anstehenden Neuwahl im Dezember die öffentliche Unterstützung für seine Wirtschaftspolitik sichern will. Da überzeugende Zeichnen einer Erholung aber fehlen, könnte Abe nun zu aggressiveren Schritten greifen.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.072,90  +0,03% 
Nasdaq-Future          4.329,25  +0,27% 
Nikkei-225            17.459,85  +1,23% 
Hang-Seng-Index       24.035,78  +0,13% 
Kospi                  1.980,78  -0,07% 
Shanghai-Composite     2.666,14  +1,36% 
S&P/ASX 200            5.313,00  -1,63% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die OPEC-Entscheidung, die tägliche Fördermenge trotz des jüngsten starken Ölpreiseinbruchs unverändert zu lassen, lastet auch am Freitag weiter auf dem "schwarzen Gold". Zwar hatte sich die eine Entscheidung des Öl-Kartells im Vorfeld schon angedeutet, doch die Gewissheit versetzte den Preisen noch einmal einen Schlag. Allerdings haben sich die Ölpreise mittlerweile von ihren Tiefs nach der OPEC-Entscheidung leicht erholt. Die Reaktion an den asiatischen Aktienmärkten auf den OPEC-Beschluss fällt uneinheitlich aus. Während es in Tokio und Schanghai nach oben geht, knickte die Börse in Australien um 1,6 Prozent ein. Hier drückten die Abschläge bei den Werten aus dem Öl- und Energie-Sektor. In Tokio stützten dagegen unter anderem die deutlichen Aufschläge bei den Aktien aus dem Sektor der Fluggesellschaften, die von der Aussicht auf einen weiter niedrigen Ölpreis profitieren. Die japanische Industrieproduktion ist im Oktober im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen, während Analysten mit einem Rückgang um 0,6 Prozent gerechnet hatten. Zudem wird auf den festeren Dollar verweisen, der wieder über die Marke von 118 Yen geklettert ist. Auch für den Shanghai-Composite geht es hoch. Nach einem zögerlichen Handelsbeginn hat das Sentiment noch einmal Fahrt aufgenommen, so ein Teilnehmer. Die Gründe für die positive Tendenz sind die gleichen, wie an den Tagen zuvor: die überraschende Senkung der Leitzinsen durch die Notenbank und die Hoffnung, dass dies nicht das Ende der Fahnenstange gewesen ist. Erneut unter Druck steht der Goldpreis. Damit könnte nach Aussage eines Händlers die seit Anfang November gesehene Erholung, als der Preis auf den niedrigsten seit viereinhalb Jahren gefallen war, schon wieder vorbei sein.

US-NACHBÖRSE (Mittwoch)

Mit einem kräftigen Abschlag haben sich die Aktien von Avanir Pharmaceuticals am Mittwoch im nachbörslichen US-Handel gezeigt. Die US-Medikamentenzulassungsbehörde FDA hat "weitergehende Fragen" zu den jüngsten Studiendaten für ein Migräne-Präparat des Unternehmens. Dies bereitete den Investoren Kopfschmerzen, die Aktie verlor bis um 19.58 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com 4,5 Prozent. Dagegen ging es für die Papiere von Warren Resources nachrichtenlos nach der Schlussglocke um 8 Prozent aufwärts.

WALL STREET (Mittwoch)

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.827,75   0,07    12,81 
S&P-500        2.072,78   0,28     5,75 
Nasdaq-Comp.   4.787,32   0,61    29,07 
Nasdaq-100     4.317,99   0,69    29,76 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,70 Mrd  0,85 Mrd 
Gewinner             1.952     1.695 
Verlierer            1.207     1.450 
Unverändert            108       124 
 
 

Nach einem zögerlichen Geschäft haben an der Wall Street am Ende die Käufer die Oberhand behalten. Die Indizes erreichten neue Höchststände. Eine Reihe enttäuschender Konjunktursignale konnte die Anleger kaum beirren. "Die Daten stehen derzeit einfach nicht im Zentrum", meinte ein Händler. Er sieht stattdessen die Geldpolitik der Notenbanken als entscheidenden Faktor. Bei den Einzelwerten standen Hewlett-Packard mit plus 4,1 Prozent im Fokus. Der Konzern hatte am Vortag für das vierte Quartal einen um 5,9 Prozent gesunkenen Nettogewinn berichtet. Auf bereinigter Basis verdiente das Unternehmen 1,06 Dollar je Aktie und erfüllte damit sowohl die Erwartung der Analysten als auch die eigene Vorgabe. Aufwärts ging es auch für die Apple-Aktie. Am Vortag hatte das Papier bei 119,75 zwar ein neues Allzeithoch markiert, war später aber wieder leicht zurückgekommen. Am Mittwoch gewann die Aktie 1,2 Prozent. Die GoPro-Aktie stieg um 5,6 Prozent. Der Hersteller von Sportkameras will in das Geschäft mit Drohnen für Endverbraucher einsteigen.

TREASURYS (Mittwoch)

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige     100-5/32    +8/32       2,23%      -2,5 
30-Jährige     101-5/32   +15/32       2,94%      -2,3 
 
 

Die US-Staatsanleihen legten mit den mauen US-Konjunkturdaten zu. Zudem hat eine Auktion siebenjähriger Treasurys eine gute Nachfrage gefunden. Die Rendite der zehnjährigen Papiere lag bei 2,23 Prozent und damit drei Basispunkte unter dem Stand aus dem späten US-Handel am Dienstag.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 10.30 Uhr 
EUR/USD   1,2452  -0,1%    1,2463         1,2476 
EUR/JPY   147,05  +0,1%    146,91         146,56 
USD/JPY   118,11  +0,2%    117,89         117,46 
USD/KRW  1106,95  +0,6%   1099,98        1098,77 
USD/CNY   6,1452  +0,1%    6,1391         6,1391 
AUD/USD   0,8510  -0,2%    0,8523         0,8579 
 
 

Der Euro bewegt sich weiter um die Marke von 1,2450 Dollar. Im asiatischen Handel stieg der US-Dollar wieder über die Marke von 118 Yen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           68,18    73,69             -7,48       -5,51 
Brent/ICE           71,63    72,58             -1,31       -0,95 
 
 

Mit dem Beschluss der OPEC gegen Fördersenkungen brach der Ölpreis ein. Öl der Sorte WTI fiel im Tief bis auf 67,75 Dollar je Barrel, das war ein Minus zum Vortagesschluss von 8 Prozent. Der Preis erreichte damit den tiefsten Stand seit Mai 2010. Im späteren Geschäft erholte sich der Preis leicht auf 69 Dollar. Im asiatischen Handel ging es für die Ölpreise nur noch leicht nach unten.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.186,53      1.190,50       -0,3%          -3,98 
Silber (Spot)         16,13         16,26       -0,8%          -0,13 
Platin (Spot)      1.213,75      1.218,00       -0,3%          -4,25 
Kupfer-Future          2,94          2,96       -0,7%          -0,02 
 
 

Der Goldpreis neigte zur Schwäche, der Preis für die Feinunze fiel um 8 auf 1.190 Dollar. Es habe an Katalysatoren gefehlt, sagten Teilnehmer. Um übrigen hätten eine Anleger mit dem verlängerten Wochenende in den USA ihre Positionen bereinigt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

TECHNOLOGIEKONZERNE

Die zwei größten Wirtschaftsmächte der Eurozone haben am Donnerstag zu einer breit angelegten Überprüfung der Geschäftspraktiken großer US-Technologiekonzerne aufgerufen. Damit nimmt der Widerstand Europas gegen den wachsenden Einfluss von Firmen wie Google und Apple eine neue Dimension an. Deutschland und Frankreich forderten die Europäische Kommission auf, das Verhalten der Unternehmen im Hinblick auf unter anderem Wettbewerb und Steuern genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie machten sich zudem für eine Überarbeitung der Wettbewerbsrechte in der Gemeinschaft stark, die mehr Spielraum für ein Vorgehen gegen Internetkonzerne schafft.

WTO

Die Welthandelsorganisation hat sich auf das bereits vor einem Jahr erzielte globale Abkommen zur Liberalisierung des Welthandels geeinigt. Seit Monaten stockten die entscheidenden Gespräche für den Vertrag, mit dem unter anderem Zollkontrollen vereinfacht werden sollen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 28, 2014 02:31 ET (07:31 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.