Im ersten Halbjahr hatte der österreichische Baukonzern STRABAG (WKN A0M23V) vom guten Wetter profitiert und für eine Verringerung der saisonal bedingten Verluste gesorgt. Diese positive Entwicklung setzte sich auch in den Sommermonaten fort, so dass die Jahresziele erreicht werden sollten.
Auf Konzernseite will man die Leistung mit 13,6 Mrd. Euro in etwa auf dem Vorjahresniveau halten, während das EBIT bei mindestens 260 Mio. Euro liegen soll. In den ersten neun Monaten konnte man immerhin einen Zuwachs bei der Leistung gegenüber 2013 um 1 Prozent auf 9,7 Mrd. Euro ausweisen. Das EBIT kletterte wiederum um 62 Prozent auf 64,3 Mio. Euro. STRABAG kommt der Umstand zugute, dass sich die Ukraine-Krise und die Russland-Sanktion bisher in den dortigen Märkten bisher nicht negativ ausgewirkt haben, während das Wetter selbst im November noch mitgespielt hat. Aus diesem Grund und auch wegen der positiven Entwicklung im privaten Hochbau in Deutschland bleiben die Auftragsbücher gut gefüllt. Einen anhaltenden Preisdruck sieht das Unternehmen jedoch im europäischen Infrastrukturbau.
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