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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende: DEUTSCHE BANK, MERCK & CO, MORGAN STANLEY, E.ON, AIRBUS, MERCK KGAA, SAP, NOVARTIS, DEUTSCHE POST, LUFTHANSA

'HB': Bafin entlastet Deutsche-Bank-Chef Anshu Jain

DÜSSELDORF - Der Co-Chef der Deutschen Bank , Anshu Jain, kann in der sogenannten Libor-Affäre einem Pressebericht zufolge aufatmen. Der Abschlussbericht der Finanzaufsicht Bafin werde den Manager entlasten, berichtet das "Handelsblatt" (Montag). Die Behörde sei zum Ergebnis gekommen, dass es keine Belege dafür gebe, dass Vorstände an den Zinsmanipulationen beteiligt waren oder von ihnen wussten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Die Bafin werde keine "schwerwiegenden Maßnahmen" ergreifen - etwa die Abberufung Jains von seinem Posten. Sprecher der Bafin und der Deutschen Bank lehnen eine Stellungnahme auf Nachfrage der Zeitung ab./stw

Kreise: US-Pharmakonzern Merck plant milliardenschwere Übernahme von Cubist

WHITEHOUSE STATION - Der US-Pharmakonzern Merck & Co will einem Insider zufolge den kleinen Hersteller Cubist Pharmaceuticals für eine Milliardensumme schlucken. Die Übernahmegespräche liefen bereits, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Wochenende unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person. Merck werde für jede Cubist-Aktie voraussichtlich rund 100 US-Dollar bieten - rund ein Drittel über dem Schlusskurs vom Freitag. Insgesamt würde das Unternehmen dadurch mit mehr als sieben Milliarden Dollar (5,7 Mrd Euro) bewertet. Eine Einigung könne möglicherweise schon in dieser Woche erfolgen.

Morgan Stanley schüttet Boni wieder schneller aus - Milliardenbelastung

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley will Boni an ihre Mitarbeiter wieder schneller ausschütten und nimmt dazu am Jahresende eine Milliardenbelastung in Kauf. Künftig solle im Schnitt nur noch die Hälfte der Boni in spätere Jahre verschoben werden, teilte Morgan Stanley am Freitag in New York mit. Zuletzt hatte der Anteil bei 80 Prozent gelegen. Weil die Bank nun auch Boni aus früheren Jahren schneller verbucht, rechnet das Management im vierten Quartal mit einer Belastung von bis zu 1,2 Milliarden US-Dollar (973 Mio Euro).

Eon offen für mögliche Atom-Stiftung des Bundes

HAMBURG - Der Energiekonzern Eon zeigt sich trotz seiner Aufspaltungspläne offen für eine öffentliche Stiftung zum Rückbau der Kernkraftwerke. "Käme die Bundesregierung morgen - vielleicht aus guten Gründen - zu diesem Schluss, würden wir uns einen Dialog nicht verweigern", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Bisher habe der Konzern jedoch keine Einladung erhalten. Eon hatte vor rund einer Woche beschlossen, sich künftig auf Erneuerbare Energien, Energienetze und Dienstleistungen zu konzentrieren und die bestehenden Großanlagen wie Kohle- und Kernkraftwerke in eine neue Gesellschaft zu überführen.

'Spiegel': Ex-Deutschland-Chef nach Razzia bei Airbus unter Verdacht

MÜNCHEN - Nach unbestätigten Informationen des Magazins "Der Spiegel" gehört der ehemalige Deutschland-Chef Stefan Zoller zu den Beschuldigten in der Korruptionsaffäre um den Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus Group (früher EADS). Dabei geht es um mutmaßliche Schmiergeldzahlungen bei zwei Aufträgen für Grenzsicherungssysteme in Saudi-Arabien und Rumänien. Zoller bestreitet im "Spiegel", davon gewusst zu haben und sagte: "Als damals Verantwortlicher habe ich ein großes Interesse an der rückhaltlosen Aufklärung des Falls, zu der ich beitragen werde." Bei der zuständigen Staatsanwaltschaft München war am Sonntag zunächst niemand zu erreichen.

Merck KGaA bei Fusion weiter - Sigma-Aldrich-Aktionäre stimmen zu

DARMSTADT - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA ist bei der geplanten Milliarden-Fusion mit dem US-Spezialisten Sigma Aldrich einen wichtigen Schritt weiter. Die Aktionäre des US-Konzerns hätten dem geplanten Zusammenschluss mit dem deutschen Dax-Konzern auf einer außerordentlichen Aktionärsversammlung zu rund 78 Prozent zugestimmt, teilte Merck am Freitagabend nach Börsenschluss mit. Den Abschluss der Transaktion erwarten die Darmstädter wie bisher zur Jahresmitte 2015.

SAP will kein Übernahmekandidat sein - Aktienrückkauf bleibt künftig Option

MÜNCHEN - Der Softwarekonzern SAP sieht sich auch langfristig nicht als Übernahmekandidaten. "Der beste Weg, um als Firma unabhängig zu bleiben, ist zu wachsen und eine gute Marktkapitalisierung zu haben. Und wir haben eine sehr üppige Marktkapitalisierung", sagte Vorstandschef Bill McDermott der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Das Unternehmen ist an der Börse rund 70 Milliarden Euro wert.

Novartis sieht sich durch neue Studie zu Leukämie-Arznei bestärkt

BASEL - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis sieht sich durch neue Studienergebnisse zu seiner Leukämie-Arznei CTL019 bestärkt. "Wir sehen junge Patienten, die auf keine andere Therapie angesprochen haben, bei denen die Behandlung mit CTL019 zu einem kompletten Rückgang der Krankheit führt", sagte Studienleiter Stephan Grupp von der Universität von Pennsylvania laut Mitteilung vom Samstagabend. Bei 36 der 39 Kindern mit lymphatischer Leukämie, die an der Studie teilgenommen hatten, sei die Krankheit vollständig verschwunden. Laut Grupp müssen diese Patienten über längere Zeit beobachtet werden.

Deutsche Post will mit E-Postbrief im kommenden Jahr Gewinn machen

BONN - Gut vier Jahre nach Markteinführung sieht die Deutsche Post den E-Postbrief an der Schwelle zum Gewinn. "Wir werden bis 2015 etwa 500 Millionen in den E-Postbrief investiert haben. Wir glauben, dass wir nächstes Jahr erstmals schwarze Zahlen damit schreiben", sagte Post-Chef Frank Appel dem Berliner "Tagesspiegel" (Montag). "Da kenne ich nicht viele Start-ups, die das in dieser Zeitspanne schaffen", fügte er hinzu. In laufenden Jahr werde die Post mit dem E-Postbrief rund 300 Millionen Euro Umsatz machen, nach 100 Millionen im vergangenen Jahr. "Zwar ist das Segment gegenüber den mehr als zehn Milliarden, die wir mit Briefen insgesamt erlösen, klein. Ich bin mit der Entwicklung aber hochzufrieden", sagte Appel der Zeitung.

ROUNDUP: Arbeitgeber dringen auf Tarifeinheitsgesetz - Experte skeptisch

BERLIN - Angesichts der vielen Streiks bei Bahn und Lufthansa dringen die Arbeitgeberverbände auf das Gesetz zur Tarifeinheit. "Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen wissen, woran sie sind und was für sie gilt", sagte Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Nachrichtenagentur dpa. Der Gesetzgeber müsse 2015 das Gesetz zur Tarifeinheit "endlich" umsetzen. "Das Risiko, jederzeit einem Arbeitskampf durch Spartengewerkschaften ausgesetzt zu sein, würde langfristig die Tarifautonomie als Standortvorteil in Deutschland gefährden." Nach Einschätzung des Frankfurter Arbeitsrechtler Thomas Ubber wird das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur Tarifeinheit die Probleme aber nicht lösen.

Deutsche Post: Proteste beeinträchtigen Paketabfertigung kaum

BONN - Die Protestaktionen in den Paketzentren der Deutschen Post haben die Zustellung nach Angaben des Logistikkonzerns kaum beeinträchtigt. Ein Sprecher der Post sagte am Samstag, man habe sich auf den Engpass eingestellt. 96 Prozent der am Freitag eingelieferten Sendungen würden am Samstag, dem Nikolaustag, zugestellt. In der Nacht seien fünf Millionen Paketsendungen bearbeitet worden. Weniger als 200 000 würden nicht am Samstag, aber bis Montag ankommen. Die Gewerkschaft Verdi betonte, es seien viele Pakete liegengeblieben.

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/stw

AXC0057 2014-12-07/20:35

ISIN: DE0005140008, GB00B15PV034, US6174464486, DE000ENAG999, NL0000235190, DE0006599905, DE0007164600, CH0012005267, DE0005552004, DE0008232125
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