Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) konnte sich die letzten Monate trotz der andauernden Streiks kontinuierlich von den Tiefs nach oben schrauben. Nun wurden einmal mehr neue Fakten zu den Kosten der Arbeitsniederlegungen publik. Dennoch hält sich die Aktie gut. Schuld daran dürfte auch eine signifikaten Heraufstufung von Analystenseite sein. Die Lage für die Lufthansa und ihre Aktie könnte also durchaus am Ende besser sein, als auf den ersten Blick vermutet wird.
Konkret belaufen sich die Kosten der Streiks auf bislang bis zu 200 Mio. Euro, so zumindest Kay Kratky, Bereichsvorstand der Lufthansa Passagiersparte. Damit befindet sich das Ende Oktober bekräftigte Jahresziel von einem operativen Gewinn in 2014 in Höhe von rund 1 Mrd. Euro zumindest in Gefahr. Damals waren lediglich Ergebnisbelastung in Höhe von insgesamt 170 Mio. Euro durch Streiks berücksichtigt gewesen. Ebenfalls belastend wirken sich die jüngsten Preisentwicklungen aus. Trotz gestiegener Passagierzahlen und höherer Auslastungen wurde die Preisentwicklung im Passagiergeschäft als weithin "deutlich rückläufig" bezeichnet.
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