Wenn es um Rechtsrisiken ging, stand bisher unter den deutschen Vorzeigebanken eher der Branchenprimus Deutsche Bank (WKN 514000) im Fokus. Doch auch bei der Commerzbank (WKN CBK100) liegen einige Leichen im Keller und verhindern damit eine Erholung der Aktie.
Laut eines "Financial Times"-Berichts könnte die Commerzbank nun dazu verdonnert werden, mehr als 1 Mrd. US-Dollar und damit mehr als die zuletzt gehandelten 600 bis 800 Mio. US-Dollar für die Beilegung der Rechtsstreitigkeiten mit den US-Behörden hinzublättern. Der Grund sei die Zusammenlegung eines Falls in Bezug auf die Missachtung von US-Sanktionen gegen den Iran und eines Falles, in dem es um mutmaßliche Verstöße gegen Geldwäsche- und Sanktionsgesetze geht. Gleichzeitig käme es der Commerzbank zugute, dass so zwei Fälle auf einmal abgehakt werden könnten.
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