Eines der letzten Argumente, warum man in deutsche Energieversorger investieren konnte, waren die trotz der wegbrechenden Geschäfte immer noch ordentlichen Ausschüttungen. Im Fall von RWE (WKN 703712) dürfte nun auch dieses Argument immer weniger eine Rolle spielen.
Bis zuletzt wollten die Essener 40 bis 50 Prozent des nachhaltigen Nettoergebnisses ausschütten. Nun will man jedoch keine Mindestvorgaben, sondern mehr Spielraum, mit dem man flexibel reagieren kann. Zwar wehrt man sich auf Unternehmensseite dagegen, dies mit einer Absenkung der Dividende gleichzusetzen, allerdings sprechen die Gewinnrückgänge oder der hohe Schuldenstand jetzt nicht gerade dafür, dass es eine baldige Dividendensteigerung geben sollte.
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