Stuttgart (ots) - Die Atommacht Pakistan ist schon in der Vergangenheit nicht mit dem hausgemachten Terror fertig geworden. Politik, Armee und Geheimdienste spielen ein undurchsichtiges Spiel, agieren in wechselnden Bündnissen mehr gegeneinander als miteinander. Die Taliban dienten dabei mal der einen, mal der anderen Seite als Verbündete. Angesichts des Abzugs der internationalen Kampftruppen aus dem benachbarten Afghanistan zum Jahreswechsel wäre es doppelt wichtig, wenn sich die Situation in dem Atomstaat stabilisierte. Danach sieht es nicht aus. Die vom Premier angestrebten Friedensverhandlungen mit den Taliban sind nach dem Angriff auf die Militärschule erst einmal ohne Chance. Und wenn der IS hier neue Verbündete findet, dann ist das grausige Massaker an den Kindern von Peshawar womöglich erst der Anfang einer neuen Welle von Gewalt.
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