Frankfurt - Auch wenn Gold am Jahresende 2014 in etwa genauso viel kosten dürfte wie zu Jahresbeginn, unterlag es im Jahresverlauf doch großen Schwankungen und war bisweilen starkem Gegenwind ausgesetzt, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Nach einem freundlichen ersten Quartal, dem sich eine Seitwärtsbewegung angeschlossen habe, sei der Preis ab Mitte des Jahres spürbar unter Druck gekommen. Die Belastungsfaktoren seien vielfältig gewesen: So habe z.B. der US-Dollar deutlich aufgewertet, nachdem sich die US-Wirtschaft nach einem schwachen Jahresauftakt wieder gefangen habe und im Markt spekuliert worden sei, wann die US-Notenbank FED ihr Anleihekaufprogramm (QE3) beende und die Zinsen erhöhe. Steigende Aktienmärkte hätten Gold ebenfalls weniger attraktiv erscheinen lassen. Auch die niedrigen Inflationsraten hätten nicht für Gold als wertstabile Anlage gesprochen.Den vollständigen Artikel lesen ...