Bei E.ON (WKN ENAG99) stand das Jahr 2014 im Zeichen der angekündigten Aufspaltung. Zwar sind mit dem radikalen Schritt auch enorme Risiken verbunden, allerdings scheinen Investoren zum ersten Mal seit langer Zeit in Bezug auf Deutschlands größten Energieversorger so etwas wie Kursfantasien zu entwickeln.
Die DZ Bank Analysten zum Beispiel sehen in der geplanten Abtrennung des Atom-, Kohle- und Gas-Geschäfts sowie der Konzentration auf Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen einen gewissen Charme. Dabei ist ein solcher Schritt angesichts der deutschen Energiewende, neuer Technologien und des weltweit gestiegen Umweltbewusstseins nur konsequent, während die unterschiedlichen Risiken der konventionellen Energieerzeugung und des Ökostroms verschiedenen Anlegertypen in zwei getrennten Unternehmen zugänglich gemacht werden.
Den vollständigen Artikel lesen ...