Stuttgart (ots) - Die vorgezogene Parlamentswahl am 25. Januar wird zu einer Richtungsentscheidung für den weiteren Weg Griechenlands - nicht nur in der Euro-Zone. Die Neuwahl ändert nichts an den vorhandenen Schulden. Auch eine griechische ultralinke Regierung wird sich an die Verträge halten müssen, die ihre Vorgänger unterschrieben haben - und die bedingungslosen Spar-Zusagen nicht einfach ignorieren können. Bis Februar läuft noch das aktuelle Hilfsprogramm, obwohl nötige Reformen von Regierungschef Antonis Samaras nicht umgesetzt worden sind. Weitere 1,8 Milliarden Euro an Hilfen könnten danach noch mal an das ewige Euro-Sorgenkind fließen, gefolgt von einem zinsgünstigen Dispo-Kredit für europäische Problemländer.
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