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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 31.12.2014 - 22.45 Uhr: SIEMENS, BOMBARDIER, TOYOTA, VOLKSWAGEN, SONY, TESCO

ROUNDUP 3: Chinas Zughersteller wollen durch Mega-Fusion Bahn-Weltmarkt erobern

PEKING - Die beiden größten chinesischen Zughersteller haben sich zusammengeschlossen, um auf dem Weltmarkt gemeinsam gegen Rivalen wie Siemens und Bombardier anzutreten. Nach der Verkündung der Mega-Fusion zwischen China CNR und CSR schossen die Aktien der Unternehmen am Mittwoch in Hongkong und Shanghai in die Höhe. Beide hatten zuletzt einen Marktwert von umgerechnet rund 21 Milliarden Euro. In einer Mitteilung an der Shanghaier Börse am Dienstagabend hieß es, der Zusammenschluss solle "einen neuen grenzüberschreitenden und weltweit führenden Anbieter für hochwertige Bahnausrüstung schaffen", wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua zitierte. Bei der Erkundung des Weltmarktes sollten so auch "Grabenkriege" zwischen den beiden Herstellern von Hochgeschwindigkeitszügen vermieden werden.

ROUNDUP: Jobmotor Volkswagen steigert Belegschaft stärker als Umsatz

WOLFSBURG/DUISBURG - Im Rennen gegen den Branchenprimus Toyota fällt der Autobauer Volkswagen laut einer Expertenberechnung bei seiner Arbeitsproduktivität zunehmend zurück. Deutschlands größter Konzern habe die Belegschaftgröße dieses Jahr spürbar stärker gesteigert als den Umsatz, teilten die Autoexperten der Universität Duisburg-Essen am Dienstag mit. Demnach legte die Mitarbeiterzahl um fast 4 Prozent auf rund 594 000 Menschen zu, der Umsatz aber nur um gut 1 Prozent. Die Erlöse hat die Uni dabei hochgerechnet. Nach neun Monaten lag das Umsatzplus zum Vorjahreszeitraum bei 1,4 Prozent.

ROUNDUP: Facebook verschiebt Einführung neuer Datenschutz-Regeln

MENLO PARK - Facebook hat die Einführung seiner neuen Datenschutz-Regeln nach Druck europäischer Regulierer um fast einen Monat auf Ende Januar verschoben. Man wolle mehr Zeit einräumen, die Änderungen zu prüfen, erklärte ein Facebook-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die neuen Regeln sollen nun erst am 30. Januar statt am 1. Januar in Kraft treten. Facebook will unter anderem die Werbung stärker auf einzelne Nutzer zuschneiden. Dafür sollen zum Beispiel auch Informationen über besuchte Seiten und genutzte Apps ausgewertet werden.

Bahn-Finanzchef: Gewinnziel 2014 wird wohl nicht erreicht

BERLIN - Die Deutsche Bahn wird voraussichtlich 2014 wie im Vorjahr ihr Gewinnziel verfehlen. "Ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (...) von 2,2 Milliarden Euro halte ich mittlerweile für eher unwahrscheinlich", sagte Finanzvorstand Richard Lutz in der Januar-Ausgabe der Mitarbeiterzeitung "DB Welt". Damit könne das Unternehmen nicht zufrieden sein. Als Gründe nannte der Manager Belastungen durch die Lokführerstreiks, den Sturm "Ela", die starke Konkurrenz durch Fernbusse und "zusätzliche Planabweichungen in einigen Geschäftsfeldern".

Chef von Sony Pictures: Hackerangriff war 'kriminelle Erpressung'

NEW YORK - Der Hackerangriff auf Sony Pictures war nach den Worten von Firmenchef Michael Lynton ein Fall von "krimineller Erpressung". Er sei aber zuversichtlich, dass das Unternehmen den Angriff und Debatten über die - inzwischen revidierte - Entscheidung, den umstrittenen Film "Das Interview" nicht zu zeigen, rasch überwinden werde, sagte Lynton der "New York Times" (Mittwoch). "Wenn wir uns auf unsere Arbeit konzentrieren, dann denke ich ehrlich, dass wir uns bald hiervon erholen werden", wurde Lynton zitiert.

Russland stützt VTB-Bank mit Milliardenhilfe

MOSKAU - Die von der russischen Wirtschaftskrise und den westlichen Sanktionen stark getroffene VTB-Bank hat staatliche Hilfe in Höhe von 100 Milliarden Rubel (etwa 1,4 Mrd Euro) erhalten. Mit dem Geld sollten Infrastrukturprojekte finanziert werden, teilte die VTB-Bank bereits am Dienstag in Moskau mit. Bis Ende 2015 erwartet das staatlich kontrollierte Geldinstitut demnach zudem eine weitere Hilfstranche von 150 Milliarden Rubel.

Besorgte Griechen heben im Dezember 2,5 Milliarden Euro von Konten ab

ATHEN - Aus Angst vor politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen haben im Dezember zahlreiche Sparer und Unternehmen in Griechenland insgesamt 2,5 Milliarden Euro von ihren Bankkonten abgehoben. Dies sei ungewöhnlich und lasse sich nur damit erklären, dass die Bürger sich große Sorgen angesichts der vorgezogenen Wahlen am 25. Januar machen, berichtete die konservative Athener Zeitung "Kathimerini" am Mittwoch. Eine Mini-Kapitalflucht habe bereits im November mit 200 Millionen Euro minus begonnen, hieß es.

Nach Beschwerde der Konkurrenz: Britische Aldi-Kampagne verboten

LONDON - Eine Aldi-Werbekampagne in Großbritannien ist nach einer Beschwerde des Supermarkt-Platzhirschs Tesco verboten worden. Der deutsche Discounter lockt darin Kunden mit dem Versprechen, dass sie bei ihrem wöchentlichen Einkauf Geld sparen, wenn sie zu Aldi wechseln. Probanden sollen das ausprobiert und bestätigt haben.

Karstadt-Betriebsrat will Transfergesellschaft für Ex-Beschäftigte

DORTMUND/ESSEN - Der Betriebsratschef der angeschlagenen Warenhauskette Karstadt fordert eine Auffanggesellschaft für gekündigte Beschäftigte. "Wir streben eine Transfergesellschaft an", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Hellmut Patzelt den "Ruhr Nachrichten" (Mittwoch). Anfang Januar sollen die Verhandlungen über einen möglichen Interessenausgleich und Sozialplan für 330 vom geplanten Stellenabbau betroffene Karstadt-Mitarbeiter beginnen. Das Unternehmen war am Mittwoch für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

ROUNDUP: Uber stellt Betrieb mit privaten Fahrern in Spanien ein

MADRID - Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber hat sein Privatfahrer-Angebot UberPop in Spanien nach gerichtlichen Niederlagen vorübergehend eingestellt. Der für das südeuropäische Land zuständige Manager Carles Lloret teilte am Mittwoch im Blog der US-Firma mit, man wolle alle Entscheidungen der spanischen Justiz respektieren, aber auch gegen den Beschluss eines Madrider Gerichts in Berufung gehen.

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

AXC0083 2014-12-31/22:50

ISIN: DE0007236101, CA0977512007, JP3633400001, DE0007664039, JP3435000009, GB0008847096
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