Die Frage, welcher Wert der schwächste DAX-Titel 2014 war ist (leider) sehr einfach zu beantworten: adidas (WKN A1EWWW). Der Sportartikelhersteller musste auf Jahressicht rund ein Drittel an Wert einbüßen. Dabei belastete am Ende vor allem die Russland-Krise das Geschäft. Deren Ausgang wird daher auch die Performance im neuen Jahr maßgeblich beeinflussen.
Die Baustellen bei adidas sind unverändert vorhanden. Dabei sind zwei Punkte entscheidend für die Zukunft: Die Stärkung des US-Geschäfts, allen voran in der Golfmarke TaylorMade, sowie die Fokussierung auf andere Märkte außerhalb Russlands, da dessen Krise nicht so schnell vorbei sein dürfte. Was das US-Geschäft angeht, so muss auch in allen anderen Bereichen ein Stärkung erreicht werden, schließlich war adidas in der zweiten Jahreshälfte auf dem weltweit wichtigsten Markt für Sportartikel hinter Nike (WKN 866993) und Under Armour auf Platz drei zurückgefallen.
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