Berlin (ots) - Berlin, 11. Oktober 2015 - Der Vorsitzende der Axel Springer SE, Mathias Döpfner, appelliert an alle Journalisten und Verleger, sich nach den Anschlägen von Paris nicht einschüchtern zu lassen: "Meine Sorge ist, dass mittel- und längerfristig vielleicht doch bei vielen Journalisten so etwas wie vorauseilender Gehorsam und eine falsche Vorsicht entsteht, es eine Veränderung in der Berichterstattung geben könnte", sagte Döpfner am Sonntagabend bei GÜNTHER JAUCH im Ersten.
"Das wäre fatal, deswegen kann ich nur alle Journalisten und alle Verleger aufrufen, sich wirklich nicht einschüchtern zu lassen", so Döpfner. "Auch die Leserinnen und Leser, die Zuschauer im Fernsehen: Fordern Sie dieses Recht ein, dass wir den Terroristen diesen Triumph nicht gönnen. Wir wollen unser Verhalten nicht verändern, Meinungsfreiheit muss unangetastet bleiben."
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Pressekontakt: Simone Bartsch, Presse & Kommunikation Email: bartsch@iutv.de
"Das wäre fatal, deswegen kann ich nur alle Journalisten und alle Verleger aufrufen, sich wirklich nicht einschüchtern zu lassen", so Döpfner. "Auch die Leserinnen und Leser, die Zuschauer im Fernsehen: Fordern Sie dieses Recht ein, dass wir den Terroristen diesen Triumph nicht gönnen. Wir wollen unser Verhalten nicht verändern, Meinungsfreiheit muss unangetastet bleiben."
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