
Von Hans Bentzien
Der Frühindikatorindex der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) deutet auf ein insgesamt stabiles Wirtschaftswachstum hin, das allerdings vor allem von Nordamerika und China getragen wird. "Stabiles Wachstum wird für die USA, Kanada und China erwartet sowie, auf etwas niedrigerem Niveau, für Frankreich, Brasilien und den gesamten Euroraum", teilte die in Paris ansässige Organisation mit, in der 34 Industriestaaten zusammengeschlossen sind. Im Monat November 2014 stieg der Frühindikatorindex von 100,4 auf 100,5 Punkte.
Der entsprechende Index für die Eurozone stagnierte bei 100,6 Punkten, der für Frankreich stieg auf 100,3 (110,2) Punkte und der für Italien sank auf 101,0 (101,1) Zähler. Der Index für Deutschland, das unter den großen Volkswirtschaften des Euroraum gegenwärtig am besten dasteht, ging auf 99,5 (99,6) Punkte zurück. Die OECD rechnet damit, dass das Wachstumstempo im nächsten Halbjahr abnimmt.
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January 12, 2015 06:00 ET (11:00 GMT)
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