Bisher hatten Investoren dem kalifornischen Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) und vor allem seinem charismatischen Chef und Gründer Elon Musk fast alles verzeihen können. Doch zuletzt machte sich Ernüchterung breit. Trotzdem muss der Traum, zu den ganz großen Automobilherstellern aufzusteigen, damit noch nicht ausgeträumt sein.
Mit einem Wachstumsunternehmen und einer starken Führungsfigur, die mutmaßlich höhere Ziele verfolgt als nur das erzielen von Gewinnen, kann man in den USA weit kommen, siehe Amazon (WKN 906866). Aus diesem Grund dürften Investoren damit leben können, dass Tesla laut Einschätzung von Elon Musk, erst 2020 mit einem Nettogewinn auf Jahressicht aufwarten dürfte. Weitaus schmerzhafter sollte da die Tatsache sein, dass das China-Geschäft schwächelt, noch bevor es so richtig angelaufen ist. Dabei ist gerade China inzwischen der größte Automarkt der Welt. Zudem sollte man meinen, dass angesichts der durch die Industrie verursachten Luftverschmutzung Elektroautos weggehen würden wie warme Semmeln.
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