Karlsruhe (ots) - Lust an der Gewalt, die Unfähigkeit, seinen Platz in einer der Freiheit und damit auch der Eigenverantwortlichkeit bestimmten Welt zu finden, dazu der Überdruss über die Auswüchse libertären Lebens - manche gebrochene Existenz führt das in die Hände von extremistischen, fanatischen Glaubenskriegern, die zuvor keine oder nur lose Beziehungen zum Islam hatten. Die deutschen Moscheegemeinden werden sich noch sehr viel intensiver mit diesen Erscheinungen auseinandersetzen müssen. Sie werden sich bemühen müssen, den fließenden Übergang zu problematischem islamistischem Milieu zu stoppen. Wünschenswert wäre, dass am Ende ein starker Dachverband die derzeitige Vielstimmigkeit ersetzt.
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