Der Aluminiumkonzern Alcoa (WKN 850206) hatte am vergangenen Montag noch für einen positiven Start in die US-Berichtsaison für das Schlussquartal 2014 gesorgt. Doch im weiteren Wochenverlauf sorgten die großen Banken von der Wall Street für eine Stimmungseintrübung. Selbst Goldman Sachs (WKN 920332) vermochte nicht zu überzeugen.
Die Goldmänner konnten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 4,38 US-Dollar im vierten Quartal zwar die Markterwartungen von 4,32 US-Dollar übertreffen, allerdings verzeichnete das Institut im Vorjahresvergleich einen Gewinnrückgang. Der Überschuss fiel um knapp 7 Prozent auf 2,2 Mrd. US-Dollar. Schuld war vor allem ein schwächeres Abschneiden im Investmentbanking, an sich ein Steckenpferd von Goldman Sachs. Wenigstens profitierte man auf Jahressicht vom Erfolg im Geschäft mit der Beratung bei Firmenübernahmen und Börsengängen. Allerdings hatten auch JPMorgan (WKN 850628), Citigroup (WKN A1H92V) und Bank of America (WKN 858388) mit einer enttäuschenden Entwicklung des Geschäfts mit Anleihen, Rohstoffen und Währungen zu kämpfen, während wenigstens der Aktienhandel erfreulich verlief.
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