Gerade hatte sich die Aktie des österreichischen Luftfahrtzulieferers FACC (WKN A1147K) von ihren Tiefs erholen können - und nun das: Eine Gewinnwarnung sorgt dafür, dass die FACC-Aktie am Donnerstag um knapp 8 Prozent abstürzt. Dabei müsste es angesichts des Booms in der zivilen Luftfahrt so richtig rund laufen. Der sinkende Ölpreis sorgt jedoch für weniger Eile bei den Airlines bei der Beschaffung neuer spritsparender Maschinen.
FACC selbst ist dabei laut eigenen Leichtbauteilen in so vielen Flugzeugen vertreten wie kein anderes Unternehmen und damit Vorreiter im Kampf für spritsparende Maschinen. Doch nun soll das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2014/15 (Ende Februar) deutlich unter dem Vorjahreswert ins Ziel kommen, da laufende Kundenverhandlungen im weiteren Verlauf des laufenden Geschäftsjahres nicht vollständig abgeschlossen werden können. Nach neun Monaten musste man trotz eines Umsatzanstiegs um 4,7 Prozent einen operativen Verlust in Höhe von 9,0 Mio. Euro nach plus 12,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das Unternehmen hatte schon im ersten Halbjahr mit hohen Anlaufkosten für neue Projekte und einer höheren Mitarbeiterzahl zu kämpfen. Immerhin wurde im dritten Quartal der Turnaround geschafft.
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