Bei einem Blick auf Schweizer Unternehmen schauen derzeit alle auf die Währung. So auch beim Pharmariesen Roche (WKN 855167). Die Basler bekamen bereits im Vorjahr die Stärke des Franken zu spüren. Und auch 2015 dürfte sich daran wenig ändern. Das muss aber nicht heißen, dass Roche keine attraktiven Investmentchancen liefern würde.
Roche hatte zum Ende des vergangenen Jahres einige Rückschläge in der Forschung hinnehmen müssen. Mithilfe von kleineren Übernahmen und einer laut CEO Severin Schwan weiterhin gut gefüllten Pipeline sollte der jüngste Wachstumskurs fortgesetzt werden können. Währungsbereinigt kletterte der Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um 5 Prozent auf 47,5 Mrd. Schweizer Franken (CHF). Im Gegensatz dazu fiel der Gewinn währungsbereinigt um 10 Prozent und unbereinigt um 16 Prozent auf 9,5 Mrd. CHF. Schuld waren unter anderem Kosten für die Refinanzierung von langfristigen Verbindlichkeiten und eine frühzeitige Abgabenzahlung im Zuge geänderter Vorschriften der US-Finanzbehörde. Allerdings machten sich auch weitere Investitionen in das Wachstum negativ auf der Ergebnisseite bemerkbar. Die Dividende wird wiederum trotz des Gewinnrückgangs angehoben, allerdings nicht ganz so stark wie man das am Markt erwartet hatte.
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