Am Dienstag hat sich der DAX einmal mehr auf Rekordjagd begeben und ist mit einem Plus von mehr als 1 Prozent ganz nahe an die 11.000er-Punktemarke herangekommen. Die Versorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) liegen dagegen mit deutlichen Verlusten abgeschlagen am Indexende. Schuld ist eine wahrscheinlicher gewordene Niederlage im Atomstreit.
Doch selbst wenn die beiden Energieunternehmen keine Brennelementesteuer zahlen müssten, halten sie die Analysten bei der Commerzbank für nicht besonders attraktiv. Der Grund seien die im Vergleich zur europäischen Branchenkonkurrenz nicht gerade üppigen Dividendenrenditen. Zudem seien die Bewertungen zu hoch. Während E.ON mit einem 2015er-KGV von 15 daherkommt, kann sich dieses bei RWE mit rund 11 aber immer noch sehen lassen.
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