Berlin (ots) - Wie sieht das Thema Krankheit und Gesundheit im Internet aus? An die 50 Millionen Gesundheitssurfer gegenüber knapp 10.000 Webseiten, Communities und Apps befassen sich derzeit im deutschsprachigen Web mit diesen Themen. Dies belegt eine aktuelle Studie des Berliner Strategieunternehmens EPatient RSD GmbH. Das Ergebnis des ersten digitalen Gesundheitsmarkt Reports zeigt: Neuste Entwicklungen ermöglichen Online-Behandlungen und eine digitale Versorgung von Patienten.
Dr. Alexander Schachinger, Geschäftsführer der EPatient RSD GmbH und Initiator der Studie: "In ersten Ansätzen nutzen nun auch in Deutschland Klinken, Krankenkassen oder Hersteller von Medizinprodukten die Möglichkeit, ihre Patienten und Versicherten durch digitale Angebote zu versorgen, die über Beipackzettel oder den Entlassungsschein nach einer OP hinausgehen."
Neue Tendenzen im Web: Therapie und Heilung per Mausklick
Die erste Marktanalyse des digitalen Gesundheitsmarktes zeigt: Neben allgemeinen Gesundheitsportalen oder Foren nutzen Patienten vermehrt E-Learning- oder Coaching-Programme im Internet, die auf eine bestimmte Erkrankung oder Therapie zugeschnitten sind. Durch seine Registrierung profitiert der Nutzer von einer genau auf seine Probleme, seinen Wissensstand und seine Ziele interaktiv ausgerichteten Behandlung. Die Qualität und Wirkung dieser Programme auf den Therapie- und Heilungsprozess der Nutzer konnte bereits vereinzelt klinisch nachgewiesen werden. Im Vergleich zum Ausland hinkt in Sachen Wissenschaft und Praxis Deutschland trotzdem noch an die sieben Jahre zurück.
Digitale Gesundheit als neues Geschäftsmodell:
Die Kosten für Online-Gesundheitsdienste werden vom Verbraucher selbst oder anteilig bis voll von den Krankenkassen übernommen. Damit zeichnet sich ein starkes Potential für neue Geschäftsmodelle im Bereich der digitalen Gesundheit ab sowie eine zunehmende Verknüpfung von Online-Angeboten mit der klassischen Gesundheitsversorgung. Ob Tracking-Dienste, komplexe Apps, Coachingangebote oder medizinisch verordnete Behandlungen - die umfassende Marktanalyse bestätigt eine rasante Entwicklung des Online-Marktes für Gesundheitsinformationen und -dienste seit Ende der 90er Jahre.
Dr. med. Markus Müschenich, Vorstand im Bundesverband Internetmedizin betont: "Die Studie belegt, dass digitale medizinische Anwendungen bereits heute Eingang in die Versorgungsrealität der Patienten, aber auch der Mediziner und Kostenträger gefunden haben."
Weitere Ergebnisse der Studie:
Die höchste Reichweite mit einer oder mehrerer Millionen Besuchern pro Monat erreichen derzeit dien großen Gesundheitsportale, Suchkataloge zu Ärzten und Kliniken, Patientenforen und die Webseiten großer gesetzlicher Krankenkassen.
Den größten Marktanteil haben dabei die traditionellen Verlags- und Medienhäuser, unabhängige Start-Ups und Patientencommunities sowie Krankenkassen und Online-Versandapotheken. Kleinere Selbsthilfegruppen und Patientenvereine, die Webseiten einzelner Ärzte, Apotheken und Arzneimittelhersteller machen bislang den geringsten Marktanteil aus.
Weiterführende Informationen zur Studie mit Infografiken finden Sie hier: http://epatient-rsd.com/marktanalyse-digitaler-gesundheitsmarkt
Zum Unternehmen:
Die EPatient RSD GmbH, Berlin, ist ein Marktforschungs- und Strategieunternehmen mit dem Fokus auf Patienten und Nutzer auf dem webbasierten Gesundheitsmarkt. Der Kernbereich ist die Analyse, Strategie- und Produkterstellung patientenzentrierter digitaler Dienste für die Gesundheitswirtschaft im deutschsprachigen Raum. Der interdisziplinäre Forschungs-, Strategie- und Entwicklungsansatz bildet das Bindeglied zwischen der digitalen Wirklichkeit von Patienten und dem traditionellen Gesundheitssystem.
OTS: EPatient RSD GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/pm/112991 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_112991.rss2
Kontakt für Presse und Wirtschaft: Dr. Alexander Schachinger as@epatient-rsd.com +49 171 8482 718
Dr. Alexander Schachinger, Geschäftsführer der EPatient RSD GmbH und Initiator der Studie: "In ersten Ansätzen nutzen nun auch in Deutschland Klinken, Krankenkassen oder Hersteller von Medizinprodukten die Möglichkeit, ihre Patienten und Versicherten durch digitale Angebote zu versorgen, die über Beipackzettel oder den Entlassungsschein nach einer OP hinausgehen."
Neue Tendenzen im Web: Therapie und Heilung per Mausklick
Die erste Marktanalyse des digitalen Gesundheitsmarktes zeigt: Neben allgemeinen Gesundheitsportalen oder Foren nutzen Patienten vermehrt E-Learning- oder Coaching-Programme im Internet, die auf eine bestimmte Erkrankung oder Therapie zugeschnitten sind. Durch seine Registrierung profitiert der Nutzer von einer genau auf seine Probleme, seinen Wissensstand und seine Ziele interaktiv ausgerichteten Behandlung. Die Qualität und Wirkung dieser Programme auf den Therapie- und Heilungsprozess der Nutzer konnte bereits vereinzelt klinisch nachgewiesen werden. Im Vergleich zum Ausland hinkt in Sachen Wissenschaft und Praxis Deutschland trotzdem noch an die sieben Jahre zurück.
Digitale Gesundheit als neues Geschäftsmodell:
Die Kosten für Online-Gesundheitsdienste werden vom Verbraucher selbst oder anteilig bis voll von den Krankenkassen übernommen. Damit zeichnet sich ein starkes Potential für neue Geschäftsmodelle im Bereich der digitalen Gesundheit ab sowie eine zunehmende Verknüpfung von Online-Angeboten mit der klassischen Gesundheitsversorgung. Ob Tracking-Dienste, komplexe Apps, Coachingangebote oder medizinisch verordnete Behandlungen - die umfassende Marktanalyse bestätigt eine rasante Entwicklung des Online-Marktes für Gesundheitsinformationen und -dienste seit Ende der 90er Jahre.
Dr. med. Markus Müschenich, Vorstand im Bundesverband Internetmedizin betont: "Die Studie belegt, dass digitale medizinische Anwendungen bereits heute Eingang in die Versorgungsrealität der Patienten, aber auch der Mediziner und Kostenträger gefunden haben."
Weitere Ergebnisse der Studie:
Die höchste Reichweite mit einer oder mehrerer Millionen Besuchern pro Monat erreichen derzeit dien großen Gesundheitsportale, Suchkataloge zu Ärzten und Kliniken, Patientenforen und die Webseiten großer gesetzlicher Krankenkassen.
Den größten Marktanteil haben dabei die traditionellen Verlags- und Medienhäuser, unabhängige Start-Ups und Patientencommunities sowie Krankenkassen und Online-Versandapotheken. Kleinere Selbsthilfegruppen und Patientenvereine, die Webseiten einzelner Ärzte, Apotheken und Arzneimittelhersteller machen bislang den geringsten Marktanteil aus.
Weiterführende Informationen zur Studie mit Infografiken finden Sie hier: http://epatient-rsd.com/marktanalyse-digitaler-gesundheitsmarkt
Zum Unternehmen:
Die EPatient RSD GmbH, Berlin, ist ein Marktforschungs- und Strategieunternehmen mit dem Fokus auf Patienten und Nutzer auf dem webbasierten Gesundheitsmarkt. Der Kernbereich ist die Analyse, Strategie- und Produkterstellung patientenzentrierter digitaler Dienste für die Gesundheitswirtschaft im deutschsprachigen Raum. Der interdisziplinäre Forschungs-, Strategie- und Entwicklungsansatz bildet das Bindeglied zwischen der digitalen Wirklichkeit von Patienten und dem traditionellen Gesundheitssystem.
OTS: EPatient RSD GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/pm/112991 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_112991.rss2
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