In den vergangenen sieben Jahren war Sony (WKN 853687) für vieles bekannt, jedoch nicht für Prognoseanhebungen. Doch nun zeigte man sich nach neun Monaten für das im März endende Geschäftsjahr optimistischer. Und an den Finanzmärkten fragt sich jeder, ob dem Elektronik-Riesen nun tatsächlich der Turnaround gelingen kann.
Zwar rechnet man für das Gesamtjahr 2014/15 (Ende März) immer noch mit einem Verlust von 170 Mrd. Yen (umgerechnet 1,3 Mrd. Euro). Allerdings sollten es zuvor 230 Mrd. Yen werden. Zudem wurde die Umsatzprognose angehoben. Das Unternehmen befindet sich jedoch weiterhin auf Schrumpfkurs. Zum Beispiel musste die PC-Sparte mit der bekannten Marke Vaio verkauft werden. So richtig geholfen hat zuletzt aber auch die Schwache japanische Währung, während die Spielekonsole Playstation 4 und nun auch die Kamera-Sensoren zum jüngsten Erfolg und zu einer in etwa Vervierfachung des Gewinns im dritten Quartal beigetragen haben. Damit dürften selbst die negativen Folgen des Hacker-Angriffs auf das Filmstudio Sony Pictures abgefedert worden sein.
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