Bei Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) steht man natürlich über den Bemerkungen des Under Armour CEO Kevin Plank, wonach die Herzogenauracher der "dümmste Wettbewerber" des Emporkömmlings seien und lässt nicht zu einer ähnlichen Bemerkung verleiten. Trotzdem ist die jüngste Investitionsoffensive gerade darauf gerichtet, die neue Nummer zwei in den USA in die Schranken zu weisen.
Dabei will die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" erfahren haben, dass adidas für eine neue globale Marketingkampagne einen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand nehmen will. Neben der Präsentation einer gemeinsamen Kollektion mit Rapper Kanye West auf der New York Fashion Week hat man insbesondere auch das All Star Game der NBA im Blick. Um diese Kampagne so richtig nach vorne zu bringen müssen Top-Athleten unter Vertrag genommen werden. Den dabei entstehenden Bieterwettbewerb, wenn adidas, Nike (WKN 866993), Under Armour (WKN A0HL4V) und andere um einen Sportler als Werbeikone buhlen hatte Plank in einem "Bloomberg"-Interview als "altes Modell" bezeichnet. Warten wir es ab, ob sich diese Strategie für adidas auszahlen wird.
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