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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags der Gründung der Nation geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.347,75   -1,48% 
Stoxx-50            3.250,30   -0,41% 
DAX                10.663,51   -1,69% 
FTSE                6.837,15   -0,24% 
CAC                 4.651,08   -0,85% 
DJIA               17.767,36   -0,32% 
S&P-500             2.052,11   -0,16% 
Nasdaq-Comp.        4.738,03   -0,13% 
Nasdaq-100          4.222,39   -0,15% 
Nikkei-225         17.711,93   +0,36% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,72      +27 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street hält sich am Montag im Vergleich zu ihren europäischen Pendants erstaunlich wacker. Zwar meiden Investoren erkennbar das Risiko, von einem Ausverkauf wie auf der anderen Seite des Atlantiks kann keine Rede sein. Die Sorgen um Griechenland bestimmen wie in Europa das Geschäft. Denn die weitere Finanzierung des Krisenlandes steht auf des Messers Schneide. Doch neben der sich zuspitzenden Griechenlandkrise sorgen auch schwache Handelsdaten aus China für Ernüchterung: Die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft sanken im Januar überraschend. Und auch im Inland läuft es schlechter. Die Importe brachen sogar um ein Fünftel ein. Unter den Einzelaktien legen Hasbro um 6,0 Prozent zu. Der Spielzeughersteller hat zwar mit dem Ergebnis im vierten Quartal die Erwartungen "nur" erfüllt, doch läuft es für das Unternehmen immer noch besser als für Wettbewerber Mattel. McDonald's verlieren dagegen 1,5 Prozent. Die Schnellrestaurantkette hat im Januar 1,8 Prozent weniger erlöst; vor allem in Asien lief es nicht gut. Alcoa fallen um 4,2 Prozent, nachdem J.P. Morgan den Wert abgestuft hat. Die Morgan-Stanley-Aktie gibt 0,1 Prozent ab. Die US-Investmentbank verkleinert offenbar ihr Hedgefondsgeschäft. Sie will ihren Anteil von 19 Prozent an Londoner Fonds Lansdowne Partners verkaufen, sagen mit den Vorgängen vertraute Personen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), Jahresergebnis, Wien

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Angst vor einem griechischen Unfall hat am Montag auf die Kurse an Europas Börsen gedrückt. Das Hilfsprogramm für das hoch verschuldete Land läuft Ende des Monats aus. Bereits im März dürfte das Geld in der Kasse von Athen knapp werden. Zugleich scheinen sich die Fronten zwischen Athen und den Gläubigerstaaten weiter zu verhärten. In Athen ging es mit den Kursen 5,8 Prozent nach unten. An den griechischen Anleihemärkten stiegen derweil die Risikoprämien wieder. Eine Herabstufung des DAX auf "Neutral" von "Overweight" durch J.P. Morgan spielte nur am Rande eine Rolle. Die Analysten begründeten den Schritt mit der überdurchschnittlich guten Entwicklung deutscher Aktien in den vergangenen Monaten. Belastend wirkte aber die Herunterstufung des europäischen Autosektors auf "Neutral" mit der gleichen Begründung. Daimler-Aktien verloren daraufhin 2,1 Prozent, BMW 4,1 Prozent und VW 3,2 Prozent. Im Gefolge verloren Continental 4,3 Prozent. Gegen den Trend gewann die Lanxess-Aktie 2,2 Prozent. Das Papier reagierte damit auf Berichte, laut denen Lanxess zwei Angebote für das Kautschukgeschäft erhalten haben soll. BG Group stiegen 3 Prozent. Nach einer Einigung mit seinem bisherigen Arbeitgeber Statoil, übernimmt Helge Lund seinen neuen Posten als CEO von BG Group früher als erwartet. Nach dem erfolgreichen Turnaround von Statoil genießt Lund einen sehr guten Ruf in der Branche. HSBC gaben 1,6 Prozent nach. In den Jahren 2006 und 2007 sollen rund 170 Milliarden Dollar von Waffenhändlern und anderen kriminellen Gruppen über Konten der Bank geflossen sein.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.15 Uhr  Fr, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,1324  -0,05%        1,1330         1,1341 
EUR/JPY   134,39  -0,30%        134,80         135,02 
EUR/CHF   1,0473  -0,28%        1,0502         1,0489 
USD/JPY   118,68  -0,23%        118,95         119,06 
GBP/USD   1,5221  -0,24%        1,5257         1,5250 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen war keine einheitliche Tendenz auszumachen. Enttäuschende chinesische Handelsbilanzdaten drückten zwar die Börse in Hongkong um 0,7 Prozent in negatives Terrain, in Schanghai erholten sich die Kurse aber von anfänglichen Verlusten. Auf der Stimmung lastete an einigen Börsenplätzen die Lage in Griechenland. Und nicht zuletzt haben die unerwartet guten US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag Erwartungen befeuert, dass die US-Notenbank ihre erste Zinserhöhung vorziehen könnte. In Schanghai kauften Anleger vor allem Aktien des Finanzsektors. Citic Securities gewannen 3,9 Prozent und Bank of Communications 2,2 Prozent. Der japanische Aktienmarkt profitierte davon, dass der Dollar am Freitag gestiegen war. Davon profitierten Aktien exportorientierter Unternehmen wie Kyocera und Tokyo Electron, die um je 1,7 Prozent stiegen. Stützend wirkten nach Angaben von Händlern auch optimistische Erwartungen an die Ertragsentwicklung der japanischen Unternehmen. Aktien von Kubota sprangen um 5,2 Prozent, nachdem der Landmaschinenhersteller mit den Drittquartalszahlen einen Aktienrückkauf angekündigt hatte. Überzeugende Zahlen legte überdies der Telekommunikationskonzern NTT vor, dessen Kurs um 4,9 Prozent stieg. Die Aktie von Meiji Holdings, einem Hersteller von Milchprodukten, legte in Reaktion auf gute Geschäftszahlen um 6,2 Prozent zu. Gewinnmitnahmen beendeten unterdessen den zwölf Sitzungen andauernden Anstieg des australischen Aktienmarkts. Auf dem Markt lastete neben der Vertrauensabstimmung über den australischen Premier Abbott, die dieser für sich entschied, die schwache chinesische Handelsbilanz. China ist wichtigster Exportmarkt für australische Rohstoffe. Der Kurs des Bergbaukonzerns BHP Billiton fiel um 1 Prozent.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Wintershall setzt weiter auf Russland

Wintershall setzt trotz des gescheiterten Milliardendeals mit Gazprom weiter auf den russischen Markt. Der Konzern werde wie geplant rund 500 Millionen Euro in die Projekte Achimgaz und Juschno Russkoje investieren, sagte der Chef der Öl- und Gasfördergesellschaft, Rainer Seele, auf einer Energiekonferenz in Essen. Wintershall betreibt die russischen Felder gemeinsam mit Gazprom.

DMG Mori Seiki bucht auf Hausmesse Aufträge über 177,1 Mio EUR#

Der Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki hat zum Jahresauftakt auf seiner traditionellen Hausausstellung in Pfronten Aufträge im Volumen von rund 177,1 Millionen Euro hereingeholt. Das waren fast 10 Millionen mehr als im Vorjahr. Darunter waren größere Aufträge aus den USA, China und Japan, wie die einst als Gildemeister AG bekannte Gesellschaft mitteilte.

Gerry Weber darf Modekette Hallhuber übernehmen

Der Bekleidungskonzern Gerry Weber hat die Zustimmung der Kartellämter zum Kauf der Modekette Hallhuber erhalten. Damit werde die Übernahme rückwirkend zum 1. Februar 2015 abgeschlossen, teilte der MDAX-Konzern mit. Gerry Weber hatte den Zukauf im Dezember angekündigt.

Lanxess hat Interessenten für Partnerschaft im Kautschukbereich

Der Spezialchemiekonzern Lanxess ist in seinem Bemühen, Partner für die kriselnde Kautschuksparte zu finden, offenbar vorangekommen. Es würden die strategischen Optionen für das Kautschukgeschäft bzw Teilen davon geprüft und Gespräche mit möglichen Partnern geführt. Insbesondere das Eingehen eines Gemeinschaftsunternehmens sei eine Option, teilte der Chemiekonzern mit.

Warnstreik sorgt für stundenlange Wartezeiten am Hamburger Flughafen

Ein ganztägiger Warnstreik der Sicherheitskräfte hat an den Flughäfen Hamburg und Stuttgart zu umfangreichen Behinderungen geführt. In Hamburg kam die Abfertigung nach Angaben des Betreibers am Morgen praktisch zum Erliegen, wegen des Rückstaus vor den Passagierkontrollen mussten die Terminals zwischenzeitlich komplett gesperrt werden. Auch in Stuttgart mussten Reisende lange warten, während es am Flughafen Hannover kaum Streikfolgen gab.

Erste verkauft Minderheitsanteil von Ungarn-Tochter an Regierung und EBWE

Die österreichische Bank Erste Group verkauft 30 Prozent der Anteile ihrer ungarischen Tochter. Käufer sind zu gleichen Teilen die ungarische Regierung und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), wie die Wiener Bank mitteilte. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2015 12:07 ET (17:07 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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