Stuttgart (ots) - Mag sich Pegida auch totlaufen: Der Protest dürfte weiterleben. Unauffällig, aber weiter politisch brandgefährlich. Dennoch tut es gut, die wohl unvermeidliche Spaltung des Bündnisses zu erleben - jener diffusen Mischung aus rechtsradikalem Schmuddel, kleinbürgerlichem Aufbegehren, ehrlicher politischer Unzufriedenheit und berechnender Überfremdungslyrik. Was bleibt, ist ein brauner Rest. Was zeigt: Pegida war nie eine Alternative, konnte nie zu einer politischen Heimat für alle stimmungsschwankenden Mitmarschierer werden. Gut, dass viele - wenn auch spät - das endlich merken.
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