Karlsruhe (ots) - Seit über vier Jahren ist das den Steuerbehörden bekannt - getan hat sich seither wenig. In Baden-Württemberg laufen ganze neun Ermittlungsverfahren, viel zu wenig, wenn man bedenkt, dass auf den Datensätzen über 2 000 deutsche Kunden auftauchen. Und der Südwesten, das zeigen die rapide steigenden Zahlen der Selbstanzeigen im vergangenen Jahr, ist auch eine Hochburg des Steuerbetrugs. Der HSBC-Skandal macht einmal mehr deutlich, dass es gerade die Großverdiener sind, die bei der Steuer den Staat um Millionen betrügen. Mit den Einnahmen könnten die Länder jede Menge Haushaltslöcher stopfen.
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