Frankfurt - Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hob gestern seine Prognose für die globale Weizenproduktion 2014/15 ein weiteres Mal an, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Bei Kasachstan, der Ukraine, Argentinien und der EU seien jeweils zwischen 0,2 bis 0,5 Mio. Tonnen aufgeschlagen worden. Daher solle die Weltproduktion nun 725 Mio. Tonnen betragen. Allerdings sei die Nachfrage etwa ebenso stark angehoben worden, sodass sich an der Marktbilanz wenig ändere. Dennoch habe das USDA die globalen Endbestände um 1,9 Mio. Tonnen nach oben korrigiert, vor allem weil die Bestände zu Beginn der Saison 2014/15 um 1,7 Mio. Tonnen höher gelegen hätten. Die Weizenpreise hätten gestern wegen der höheren Endbestände mit Abschlägen auf den Bericht reagiert. In Chicago hätten sie um 1,5%, in Paris um 1,2% nachgegeben.Den vollständigen Artikel lesen ...
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