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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.10 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.323,00   +0,62% 
S&P-500-Future       2.074,30   +0,42% 
Euro-Stoxx-50        3.416,46   +1,25% 
Stoxx-50             3.257,20   +0,31% 
DAX                 10.915,80   +1,52% 
FTSE                 6.829,39   +0,16% 
CAC                  4.721,19   +0,89% 
Nikkei-225          17.979,72   +1,85% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,53%      -25 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die in Minsk getroffenen Vereinbarungen im Ukraine-Konflikt dürften am Donnerstag auch die Kurse an der Wall Street antreiben. Etwas gedämpft wird die Stimmung dagegen durch die verpasste Einigung um Griechenland auf dem Treffen der Eurozone-Finanzminister am Mittwoch. Für weitere Impulse sorgen die laufende Berichtssaison und auch die anstehenden US-Konjunkturdaten, allen voran der Einzelhandelsumsatz für Januar. Bei den Einzelwerten stehen Cisco, nach überraschend guten Zahlen für das zweite Quartal im Fokus. Das Unternehmen hat eine Trendwende vollzogen und dabei von der lebhaften Nachfrage nach neuer Hardware profitiert. Daneben kündigte Cisco eine Dividendenerhöhung an. Die Aktie legt vorbörslich um 6,6 Prozent zu. Dagegen hat die Tesla-Aktie den Rückwärtsgang eingelegt und gibt um 7,6 Prozent nach. Der Elektrofahrzeug-Hersteller hatte mit dem Umsatz im vierten Quartal die Erwartungen verfehlt und einen überraschend großen Verlust gemeldet. Ursächlich waren hohe Investitionen in den Ausbau der Produktion.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:04 US/Groupon Inc, Ergebnis 4Q, Chicago

22:05 US/Zynga Inc, Ergebnis 4Q, San Francisco

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE:  290.000 
        zuvor:     278.000 
 
  14:30 Einzelhandelsumsatz Januar 
        PROGNOSE:  -0,5% gg Vm 
        zuvor:     -0,9% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE:  -0,5% gg Vm 
        zuvor:     -1,0% gg Vm 
 
  16:00 Lagerbestände Dezember 
        PROGNOSE:  +0,2% gg Vm 
        zuvor:     +0,2% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Aktienmärkte bauen mit dem bei den Friedensverhandlungen in Minsk gefundenen Kompromiss ihre Gewinne bis Donnerstagmittag weiter aus. Der Waffenstillstand greift ab Sonntag. Zudem soll schweres Kriegsgerät aus der umkämpften Region im Osten der früheren Sowjetrepublik abgezogen werden. Das Gebiet um die Städte Donezk und Luhansk soll ein besonderes Autonomie-Statut erhalten. Bundeskanzlerin Merkel und Außenminister Steinmeier haben nach dem Minsker Ukraine-Kompromiss aber vor zu viel Zuversicht gewarnt. "Wir haben keine Illusion: Es ist noch sehr, sehr viel Arbeit notwendig", so Merkel. Nicht geliefert hat derweil das Sondertreffen der Eurozone-Finanzminister in Brüssel mit Griechenland. Damit bleibt diese Unsicherheit zunächst erhalten, was allerdings der guten Stimmung vor dem Hintergrund der näher rückenden Liquiditätsschwemme der EZB in Gestalt von Anleihekäufen nichts anhaben kann. In Athen steigt der Index kräftig, obwohl weiter nicht absehbar ist, wie das Land sein Schuldenproblem in den Griff bekommen will. Am kommenden Montag soll in Brüssel weiter verhandelt werden. Mit der Credit Suisse, der Societe Generale und der Commerzbank haben drei Banken Viertquartalszahlen vorgelegt. Die Commerzbank hat ihr Ergebnis gesteigert und dabei unter dem Strich die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Credit Suisse hat wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die Societe Generale wiederum hat im Schlussquartal zwar knapp 80 Prozent mehr verdient als vor Jahresfrist, nämlich 511 Millionen Euro. Allerdings wird kritisch gesehen, dass hohe Kosten und Rückstellungen die über Erwarten hohen Einnahmen mehr als aufgefressen haben. Insgesamt sind Aktien mit Russland-Bezug gesucht, die also von einem Waffenstillstand Russlands mit der Ukraine potenziell besonders profitieren könnten wie Metro, Stada und auch BASF.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.22 Uhr  Mi, 17.33 Uhr 
EUR/USD   1,1347   0,30%        1,1313         1,1309 
EUR/JPY   135,85  -0,19%        136,10         136,02 
EUR/CHF   1,0550   0,40%        1,0509         1,0481 
USD/JPY   119,71  -0,49%        120,30         120,31 
GBP/USD   1,5347   0,71%        1,5239         1,5251 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die weiterhin ungelöste griechische Schuldenkrise hat am Donnerstag an den meisten ostasiatischen Börsen die Stimmung gedämpft. Das Sondertreffen der Eurozone-Finanzminister zum Thema Griechenland war ohne Fortschritte zu Ende gegangen. Schwache heimische Arbeitsmarktdaten lasteten zusätzlich auf der Börse in Sydney und der australischen Währung. Gegen den Trend im Plus lag die Tokioter Börse, wo die weitere Yen-Abwertung die Kurse kräftig nach oben trieb. Stützend wirkten auch überraschend gute Daten zum japanischen Maschinenbau. Der Nikkei-225-Index stieg nach der Feiertagspause auf den höchsten Stand seit sieben Jahren. Für einen US-Dollar wurden während der Handelszeiten der Tokioter Börse rund 120,30 Yen gezahlt nach etwa 119,55 am Mittwoch um die gleiche Zeit. Nach Börsenschluss in Tokio wertete der Yen allerdings deutlich auf; der Dollar kostete nur noch rund 119,60 Yen. Der ungelöste Ukraine-Konflikt und die griechische Schuldenkrise hätten die Anleger wieder in den als Fluchtwährung beliebten Yen getrieben, sagten Händler. Von der zwischenzeitlichen Abwertung des Yen hatten wie üblich vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen profitiert, etwa aus der Automobilbranche. Toyota stiegen um 1,8 Prozent und Nissan um 2 Prozent. Die Canon-Aktie legte um 1,7 Prozent zu. Sie profitierte erneut vom geplanten Kauf der schwedischen Axis, einem Anbieter von Netzwerk-Videolösungen, der schon am Dienstag bekanntgeworden war. Spekulationen um eine Fusion von China Unicom und China Telecom trieben die Kurse der beiden Telekom-Konzerne nach oben. Staatliche chinesische Medien dementierten zwar noch während der laufenden Sitzung Fusionsabsichten, gleichwohl profitierte der ganze Sektor davon. Der entsprechende Subindex verzeichnete in Hongkong ein Plus von 3,7 Prozent.

CREDIT

Die europäischen Kreditmärkte zeigen sich wenig beeindruckt von den zunächst gescheiterten Schuldenverhandlungen mit Griechenland in Brüssel. Die Risikoprämien sind zum Vortag nur wenig verändert. Unterdessen lassen Entscheidungen der Notenbanken die Renditen immer tiefer fallen. Am Donnerstag hat die schwedische Riksbank überraschend eine neue Runde von Anleihekäufen angekündigt und dies mit "Unsicherheiten im außenwirtschaftlichen Umfeld" begründet. Sie senkte den Reposatz um 10 Basispunkte auf minus 0,10 Prozent und kauft Staatsanleihen für 10 Milliarden Schwedische Kronen. "Wenn das Geld der Zentralbanken an den Markt kommt, gehen wir von stetig fallenden Renditen aus", heißt es dazu bei der Societe Generale.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Privatkunden verhelfen Commerzbank zu mehr Gewinn

Die Commerzbank hat ihr Ergebnis 2014 gesteigert und dabei unter dem Strich die Erwartungen der Analysten übertroffen. Treiber waren vor allem eine deutlich geringere Risikovorsorge und eine solide Entwicklung des operativen Geschäfts. Höhere Rückstellungen für Rechtskosten belasteten dagegen.

Commerzbank erwägt wegen US-Ermittlungen weitere Rückstellungen

Die Commerzbank geht von einer hohen Strafe in den USA aus. Dort ermitteln Behörden seit Monaten wegen des Verdachts, dass die Bank US-Sanktionen gegen unterschiedliche Länder missachtet und die US-Geldwäschegesetze nicht eingehalten hat.

MTU blickt nach starkem Schlussquartal optimistisch auf 2015

MTU Aero Engines hat dank starker Geschäfte mit militärischen Triebwerken im vierten Quartal den Umsatz um ein Fünftel gesteigert. Zudem kletterte der Gewinn wegen eines guten Wartungsgeschäfts deutlich. Für das laufende Gesamtjahr rechnet MTU erneut mit deutlichen Zuwächsen beim Gewinn wie auch beim Umsatz.

Leoni erreicht 2014 eigene Ziele und bekräftigt Mittelfristprognose

Der Zulieferer Leoni hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr zwar gesteigert, ergebnisseitig jedoch etwas schlechter abgeschnitten als von Analysten erwartet. Die eigene, zuvor gesenkte EBIT-Prognose konnte der Kabel- und Bordnetzhersteller gerade so erreichen.

Bilfinger zahlt nach rabenschwarzem Jahr Dividende

Der Dienstleistungskonzern Bilfinger will seinen Aktionären trotz eines Verlustes für 2014 eine Dividende zahlen, wenn auch weniger als im Vorjahr. Wegen Abschreibungen und Restrukturierungskosten insbesondere im Geschäftsfeld Power hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben.

Kion schließt 2014 mit Rekordergebnissen ab

Der Gabelstaplerhersteller Kion hat ein erfolgreiches Jahr 2014 hinter sich gebracht. Dank der soliden Nachfrage auf den Märkten Asiens und Europas verbuchte der MDAX-Konzern Rekordwerte bei Auftragseingang, Umsatz, operativem Ergebnis und Nettogewinn. Insbesondere im vierten Quartal schnitt Kion sehr gut ab.

Rheinmetall sichert sich Auftrag im zweistelligen Millionenbereich

Rheinmetall hat einen Auftrag zur Modernisierung von Flugsimulatoren erhalten. Die Order beläuft sich auf einen Betrag im zweistelligen Millionenbereich. Im September 2018 soll das Modernisierungsprogramm abgeschlossen sein, teilte das Unternehmen weiter mit.

Milder Winter macht MVV Energie zu schaffen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 12, 2015 07:15 ET (12:15 GMT)

Der milde Winter hat dem Energieversorger MVV Energie einen schwachen Start ins neue Geschäftsjahr beschert. Der Konzern verzeichnete im ersten Geschäftsquartal 2014/15 einen Absatzrückgang bei Wärme und Gas sowie geringere Windkrafterträge. Bei der Prognose wird das Mannheimer Unternehmen vorsichtiger.

Villeroy & Boch AG erhöht nach Gewinnwachstum die Dividende

Der Porzellanhersteller Villeroy & Boch ist im vergangenen Geschäftsjahr bei allen wesentlichen Kennziffern gewachsen und will seine Anteilseigner mit einer Erhöhung der Dividende daran teilhaben lassen. Der Umsatz stieg um 2,8 Prozent auf 766,3 Millionen Euro

Credit Suisse verdient im Schlussquartal mehr als erwartet

Die schweizerische Großbank Credit Suisse hat im vierten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Unterm Strich kletterte der Gewinn auf 921 Millionen Schweizer Franken, nachdem die Bank im Vorjahr noch einen Verlust von 476 Millionen Franken ausgewiesen hatte.

Versicherer Zurich schneidet operativ schlechter ab als erwartet

Der Schweizer Versicherer Zurich hat im Schlussquartal 2014 operativ deutlich weniger verdient als erwartet. Der bereinigte operative Gewinn fiel mit 812 Millionen US-Dollar um 27 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Analysten hatten dagegen mit im Mittel 1,241 Milliarden Dollar deutlich mehr erwartet.

Total reagiert mit Verkaufsprogramm auf Gewinnrückgang

Der Energiekonzern Total ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht und will nun mit dem Verkauf von Unternehmensteilen die Wende schaffen. 5,66 Milliarden Dollar Verlust schrieben die Franzosen alleine im vierten Quartal, nachdem Total 2013 noch einen Gewinn von 2,2 Milliarden erzielt hatten.

Societe Generale steigert Nettogewinn um fast 80 Prozent

Die französische Großbank Societe Generale hat im Schlussquartal 2014 deutlich mehr verdient als vor einem Jahr. Der Nettogewinn kletterte um knapp 80 Prozent auf 511 Millionen Euro. Vor einem Jahr hatte die gemessen an den Einlagen drittgrößte Bank Frankreichs unterm Strich lediglich 191 Millionen Euro verdient.

Anziehende Verkäufe in Europa verhelfen Renault zu Gewinnsprung - höhere Dividende

Anziehende Verkäufe in Europa haben den Gewinn des Autoherstellers Renault im vergangenen Jahr angeschoben. Unterm Strich verdienten die Franzosen 1,9 Milliarden nach 586 Millionen Euro im Jahr 2013. Damit übertraf Renault zudem die Prognose der Analysten, die auf 1,8 Milliarden Euro gelautet hatte.

EDF verdient dank Atomkraft mehr

Der französische Stromversorger EDF hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent gesteigert. Der Konzern profitierte davon, die Stromproduktion in seinen profitablen Atomkraftwerken gesteigert zu haben. Allerdings hatten Analysten den Franzosen noch etwas mehr zugetraut.

BT erhöht Kapital für Kauf des Mobilfunkanbieters EE

Der Telekomkonzern BT will sich das Geld für die bevorstehende Übernahme des Mobilfunkdienstleisters EE teilweise über eine Kapitalerhöhung besorgen. Rund 1 Milliarde Britische Pfund erhält BT über eine Platzierung neuer Aktien, was einer Kapitalerhöhung um etwa 3 Prozent entspricht.

Rio Tinto kauft nach Gewinnsprung eigene Aktien zurück

Der Rohstoffkonzern Rio Tinto hat im vergangenen Jahr trotz fallender Umsätze deutlich mehr verdient und will nun seine Aktionäre an dem Geldsegen teilhaben lassen. Der Bergbaukonzern kündigte einen Aktienrückkauf im Volumen von 2 Milliarden US-Dollar an.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2015 07:15 ET (12:15 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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