Der Euro
Im griechischen Schuldenstreit breitete sich Hoffnung auf eine Beruhigung aus. Die griechische Regierung hatte sich am Dienstagabend zu Gesprächen mit ihren Gläubigern auf Expertenebene bereit erklärt. Sie sollen als Vorbereitung auf das nächste und entscheidende Treffen der Euro-Finanzminister an diesem Montag dienen. Auch der am Vortag beschlossene Friedensplan für die Ukraine stützte die Währung, hieß es aus dem Handel.
Unterdessen hat sich die Konjunktur im Euroraum etwas belebt. Im Schlussquartal 2014 war die Eurozone um 0,3 Prozent zum Vorquartal gewachsen. Das war etwas mehr als erwartet. Zugpferde waren Deutschland und Spanien, die um je 0,7 Prozent zugelegt hatten. Dagegen bewegen sich Frankreich und Italien im Stagnationsbereich. Die Wirtschaft Griechenland war erstmals seit einem Jahr wieder geschrumpft.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,74010 (0,73760) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0171 2015-02-13/16:44