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Wochenrückblick KW07: DAX auf Rekordjagd, Commerzbank und die Griechen

Wow, was für eine Woche. Da kommt selten genug ein Freitag der 13. um die Ecke und was macht der DAX? Er klettert mal so über die 11.000er Marke. Soweit so gut. Viel spannender ist dieser Tage ein Blick auf den Kursindex des DAX (WKN 846744). Darin sind keine Dividenden wie im gängigen Performanceindex enthalten. Besagter Kursindex hinkte die letzten Jahre deutlich seinem großen Bruder hinterher. Doch nun ist es vollbracht, auch der Kursindex hat ein neues Allzeithoch markiert. Dass der Index ohne Dividenden nur rund halb so hoch notiert, wie der mit, macht deutlich, welche Bedeutung Dividenden für den Anlageerfolg haben: knapp 50 Prozent. Ganz schön, wenn man bedenkt, dass viele Anleger Dividenden eher als Zugabe betrachten, denn als richtigen Renditebaustein.
Schuld für die Rallye im DAX waren die Nachwirkungen der Friedensverhandlungen in der Ukraine und die Aussicht auf Finanzhilfen vonseiten des IWF für das Krisenland. Zudem waren Fortschritte in den Verhandlungen um einen griechischen Schuldenschnitt zu erkennen. Und hierhin liegen auch die Hoffnung der Commerzbank-Anleger (WKN CBK100) begründet. Dabei ist der Gleichklang mit den europäischen Bankwerten nicht unbedingt gerechtfertigt. Griechenland ist ein eher kleines Problem für die Commerzbank. Trotz aller Fortschritte bei der Restrukturierung, ist die Bank noch immer weit von der guten alten Zeit entfernt. Man sieht es auch am Kurs. Kleine Kursgewinne mögen für kurzfristig engagierte Anleger wichtig sein. Für Langfristanleger ist bei der Commerzbank nichts zu holen, nicht mal eine kärgliche Dividende.

Aus Deutschland

Bei Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) steht man natürlich über den Bemerkungen des Under Armour CEO Kevin Plank, wonach die Herzogenauracher der "dümmste Wettbewerber" des Emporkömmlings seien und lässt nicht zu einer ähnlichen Bemerkung verleiten. Trotzdem ist die jüngste Investitionsoffensive gerade darauf gerichtet, die neue Nummer zwei in den USA in die Schranken zu weisen. Mehr dazu hier.
Die großen Stahlkonzerne wie ThyssenKrupp (WKN 750000) und ArcelorMittal (WKN A0M6U2) strampeln sich mit ihren umfangreichen Sparprogrammen weiterhin ab, um auf diese Weise auf die anhaltend schwierige Marktlage zu reagieren. Dabei halfen ThyssenKrupp zuletzt die gefallenen Rohstoffpreise etwas, während man beim weltgrößten Stahlkonzern ArcelorMittal angesichts der Wichtigkeit des eigenen Minengeschäfts nicht so glücklich darüber war. Mehr dazu hier.
In Sachen Umsatzwachstum konnte der Handelskonzern Metro (WKN 725750) für das wichtige erste Geschäftsquartal 2014/15 (Ende Dezember) mit dem Weihnachtsgeschäft noch Entwarnung geben und die Markterwartungen sogar übertreffen. Auf der Ergebnisseite machte sich nun jedoch der schwache russische Rubel so richtig negativ bemerkbar. Unsere Einschätzung dazu hier.
Langfristig hat der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) sehr viel vor. Doch für das Geschäftsjahr 2015 bleibt das MDAX-Unternehmen noch verhalten. Schließlich will man nicht noch einmal, wie im dritten Quartal 2014, nach schwachen Ergebnissen die Umsatz- und Gewinnerwartungen senken müssen. Mehr dazu hier.
Nachdem die Nordex-Aktie (WKN A0D655) in den vergangenen Monaten einen Kurssprung um rund 60 Prozent auf das Börsenparkett zaubern konnte, hatten einige Analysten dem TecDAX-Wert auf dem aktuellen Kursniveau nicht mehr allzu viel Potenzial zugetraut. Doch der Windturbinenhersteller hält dagegen und versucht mit Meldungen zu neuen Aufträgen zu zeigen, dass die Aktie Luft nach oben hat.

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