Nachdem der weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger (WKN 852894) im Geschäftsjahr 2014 nach neun Monaten aus der Verlustzone kommen konnte, sah es auch für das Gesamtjahr in Sachen schwarze Zahlen gut aus. Doch nun wird es am Ende wohl doch wieder ein Minus. Trotzdem konnte das ATX-Unternehmen Anlegern auch Hoffnungen auf eine erfolgreiche Wende machen.
Schuld am Minus sind Abschreibungen im vierten Quartal in Höhe von 208 Mio. Euro. Das EBIT lag damit bei minus 107 Mio. Euro, während der Verlust nach Steuern über dem Vorjahreswert von 7,8 Mio. Euro liegen soll. Dem Unternehmen machte insbesondere eine unter den Erwartungen liegende Entwicklung in den USA, Deutschland und Italien zu schaffen. Auf der Habenseite konnte man dagegen den Rekordumsatz von 2,8 Mrd. Euro (+6 Prozent) verbuchen. Zudem lag das EBITDA mit 317 Mio. Euro (+19 Prozent) über dem eigenen Ziel von 315 Mio. Euro. Hierzu hatten unter anderem Einsparungen beigetragen. 2015 soll es ein weiteres Plus beim operativen EBITDA um mehr als 10 Prozent auf 350 Mio. Euro geben. Schließlich können sich Anteilseigner über ein Dividendenplus von 25 Prozent freuen.
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